Im Segment "Produktgeschäft" erzielte die USU-Gruppe im ersten Quartal 2010 mit einem Konzernumsatz von TEUR 5.042 (Q1/2009: TEUR 5.197) eine insgesamt stabile Entwicklung. Die beratungsbezogenen Umsatzerlöse des Segments "Servicegeschäft" blieben mit TEUR 2.485 (Q1/2009: TEUR 3.117) dagegen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Im Laufe des ersten Quartals 2010 gewann USU mehrere Kundenaufträge, die sich bereits in einer positiven Entwicklung des Auftragsbestandes, der sich im Vorjahresvergleich auf TEUR 15.056 (Q1/2009: TEUR 14.362) erhöhte, widerspiegeln und zu einer sichtbaren Verbesserung in den kommenden Quartalen beitragen werden.
Auf der Kostenseite hat die USU-Gruppe im ersten Quartal 2010 durch ein striktes Kostenmanagement und eine schlanke Verwaltungsstruktur die operative Kostenbasis auf TEUR 7.515 (Q1/2009: TEUR 8.144) reduziert. Entsprechend war das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des ersten Quartals 2010 mit TEUR 146 (Q1/2009: TEUR 279) positiv. Die Abschreibungen summierten sich im Berichtszeitraum auf TEUR 274 (Q1/2009: TEUR 271), was zu einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von TEUR -128 (Q1/2009: TEUR 8) führte. Das Periodenergebnis belief sich im Konzern auf TEUR -120 (Q1/2009: TEUR 109), was einem Ergebnis pro Aktie von -0,01 Euro (Q1/2009: 0,01 Euro) entspricht.
Das Eigenkapital verzeichnete aufgrund des erzielten Periodenergebnisses der USU-Gruppe gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 einen leichten Rückgang auf TEUR 45.782 (31. Dezember 2009: TEUR 45.881). Bei einer Bilanzsumme von TEUR 54.969 (31. Dezember 2009: TEUR 53.530) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. März 2010 auf 83,3% (31. Dezember 2009: 85,7%). Zugleich erhöhte USU die Konzernliquidität in Form von liquiden und liquiditätsnahen Mittel inklusive der Wertpapiere auf insgesamt TEUR 12.031 (31. Dezember 2009: TEUR 10.888)
Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nach dem verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2010 eine deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung in den Folgequartalen. Neben dem sich positiv entwickelnden Wartungsgeschäft sollen insbesondere die Lizenzerlöse mit der Markteinführung neuer Software-Produktversionen maßgeblich ausgeweitet werden. In Summe bestätigt der Vorstand die Planung, im laufenden Jahr unter der Prämisse einer nachhaltigen konjunkturellen Erholung ein über dem Durchschnitt des IT-Marktes liegendes Umsatzwachstum zu erzielen und dabei das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Umsatz abermals überproportional auszubauen.
Details zur jüngsten Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2010 sowie der USU Software AG können dem 3-Monatsbericht 2010 entnommen werden. Zudem wird der Vorstand auf der bevorstehenden Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Juli 2010 im Forum am Schlosspark, Stuttgarter Straße 33-35, in Ludwigsburg, die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2010 sowie das Jahr 2009 näher erläutern. Dabei werden Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG der Hauptversammlung wie bereits angekündigt vorschlagen, die Aktionäre der Gesellschaft wie in den Vorjahren durch eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,15 Euro je Aktie an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung der USU Software AG und ihrer Konzerntöchter für das Jahr 2009 partizipieren zu lassen.
Diese Unternehmensmitteilung ist unter http://www.usu-software.de abrufbar.