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USU Software AG steigert Konzernumsatz um ein Drittel bei gleichzeitiger Verachtfachung des operativen Ergebnisses (EBITDA)

(PresseBox) (Möglingen, )
Die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat heute ihre finalen Geschäftszahlen für das zweite Quartal sowie den Sechsmonatszeitraum 2011 bekannt gegeben. Danach steigerte USU sowohl im Berichtsquartal als auch auf Halbjahressicht den Konzernumsatz um etwa ein Drittel und erzielte eine Verachtfachung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Aufgrund der äußerst positiven Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2011 bestätigt der Vorstand der USU Software AG seine Anfang des Monats veröffentlichte Prognose, welche für das laufende Jahr im Gesamtkonzern einen Umsatz von über EUR 43 Mio. und ein EBITDA von mindestens EUR 6 Mio. vorsieht.

Positiver Wachstumstrend der Vorquartale setzt sich in Q2/2011 fort

Im zweiten Quartal 2011 verzeichnete die USU-Gruppe ein deutliches Umsatzwachstum von 32,9% auf EUR 10,22 Mio. (Q2/2010: EUR 7,69 Mio.), welches sowohl aus dem organischen Geschäft als auch der mehrheitlichen Übernahme der Aspera GmbH resultiert. Da USU die operative Kostenbasis im Vergleich zur konzernweiten Umsatzausweitung nur moderat ausbaute, erhöhte sich das operative Ergebnis (EBITDA) von EUR 0,16 Mio. im Vorjahr auf EUR 1,26 Mio. im Berichtsquartal, was einer Steigerung um 712,8% entspricht. Die EBITDA-Marge belief sich entsprechend auf 12,3% (Q2/2010: 2,0%). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte die USU-Gruppe signifikant auf EUR 0,75 Mio. (Q2/2010: EUR -0,12 Mio.). Unterm Strich erzielte USU im zweiten Quartal 2011 einen Quartalsüberschuss von EUR 0,42 Mio., nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von EUR 0,02 Mio. angefallen war. Das Ergebnis pro Aktie steigerte die USU Software AG im Konzernverbund auf EUR 0,04 (Q2/2010: EUR 0,00).

Überproportionaler Anstieg der Lizenzumsätze im ersten Halbjahr 2011

Auf Halbjahressicht erzielte USU einen Anstieg der konzernweiten Umsatzerlöse um 36,6% auf EUR 20,80 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 15,23 Mio.), was unter anderem aus einem deutlichen Ausbau der Lizenzumsätze herrührt. Mit den Einnahmen aus ihren neu in den Markt eingeführten eigenentwickelten Softwareprodukten Valuemation 4 und KnowledgeCenter 5 sowie den zusätzlichen Erlösen aus Softwarelizenzen der akquirierten Aspera GmbH verzeichnete die USU-Gruppe dabei im ersten Halbjahr 2011 nahezu eine Verdoppelung der Lizenzumsätze gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,86 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 1,47 Mio.). Zugleich steigerte USU die Wartungserlöse im Vorjahresvergleich um 37,7% auf EUR 5,22 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 3,79 Mio.) sowie die Umsätze mit Beratungsleistungen um 19,5% auf EUR 11,18 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 9,35 Mio.). Die sonstigen Erlöse summierten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 auf EUR 1,55 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 0,61 Mio.).

Weiterer Ausbau des partnerbezogenen Auslandsgeschäftes

Das Auslandsgeschäft, welches aus den internationalen Partner- und Vertriebsaktivitäten der vergangenen Jahre resultiert, entwickelte sich im Betrachtungszeitraum überdurchschnittlich positiv. So erzielte die USU-Gruppe im ersten Halbjahr 2011 eine Steigerung des Konzern-umsatzes außerhalb Deutschlands um 63,0% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,17 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 1,33 Mio.). Der Anteil der im Ausland generierten Erlöse am Konzern-umsatz erhöhte sich entsprechend im Vorjahresvergleich auf 10,4% (Q1-Q2/2010: 8,7%).

Verachtfachung des operativen Ergebnisses (EBITDA) und hoher Periodenüberschuss

Die operative Kostenbasis der USU-Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2011 um 22,5% auf EUR 18,56 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 15.15 Mio.), was deutlich unter dem Wachstumswert des Umsatzes liegt und die gestiegene Effizienz der USU-Gruppe widerspiegelt. Entsprechend erzielte USU eine Verachtfachung des operativen Ergebnisses (EBITDA) auf EUR 2,47 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR 0,30 Mio.). Die EBITDA-Marge baute USU folgerichtig von 2,0% im ersten Halbjahr 2010 auf 11,9% im Berichtszeitraum aus. Auch das EBIT steigerte USU im 6-Monatszeitraum 2011 auf EUR 1,47 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR -0,25 Mio.) und erzielte unterm Strich einen Periodenüberschuss von EUR 0,82 Mio. (Q1-Q2/2010: EUR -0,14 Mio.), was einem Ergebnis pro Aktie von EUR 0,08 (Q1-Q2/2010: EUR -0,01) entspricht.

Umfangreiche Konzernliquidität durch deutlich positiven Cash-Flow

Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit der USU-Gruppe erhöhte sich aufgrund der positiven operativen Geschäftsentwicklung von EUR -0,70 Mio. im Sechsmonatszeitraum 2010 auf EUR 3,95 Mio. im Berichtshalbjahr. Entsprechend baute USU die Konzernliquidität in Form der liquiden und liquiditätsnahen Mittel inklusive der Wertpapiere auf insgesamt EUR 14,80 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 11,06 Mio.) aus. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 aufgrund des erzielten Periodenüberschusses der USU-Gruppe auf EUR 49,31 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 48,49 Mio.). Bei einer Bilanzsumme von EUR 70,90 Mio. (31. Dezember 2010: EUR 66,88 Mio.) belief sich die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2011 auf 69,5% (31. Dezember 2010: 72,5%).

Erhöhte Prognose für Gesamtjahr bestätigt

Aufgrund der äußerst positiven Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2011, dem zugleich erfolgreichen Ausbau der Konzernbelegschaft auf 301 (30. Juni 2010: 278) Mitarbeiter sowie dem im Vorjahresvergleich um mehr als die Hälfte gestiegenen konzernweiten Auftragsbestand der USU-Gruppe auf EUR 22,71 Mio. (30. Juni 2010: EUR 14,84 Mio.) bestätigt der Vorstand der USU Software AG seine Anfang des Monats veröffentlichte Prognose, welche für das laufende Jahr im Gesamtkonzern einen Umsatz von über EUR 43 Mio. und ein EBITDA von mindestens EUR 6 Mio. vorsieht. Allein dieses Planungsziel würde ein signifikantes Wachstum des Geschäftes sowie einen neuen Umsatz- und Ergebnisrekord in der Firmenhistorie der USU Software AG darstellen. Die darüber hinaus gehenden Umsatz- und Ergebnispotenziale sind insbesondere vom wichtigen vierten Quartal 2011 abhängig, welches wie in der Vergangenheit das traditionell stärkste Quartal des Geschäftsjahres darstellen soll. Wie in den Vorjahren sollen die Anteilseigner der USU Software AG wiederum maßgeblich am operativen Unternehmenserfolg der Gesellschaft in Form einer Dividendenausschüttung beteiligt werden.
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