Die USU-Studie identifiziert Gründe für die verhaltene Nachfrage und zeigt Wege auf, wie Behörden etwaige Hürden und Berührungsängste abbauen können. Die Befragung ergab, dass die Bevölkerung durchaus offen für digitale Bürgerservices ist. Allerdings müssen sich diese hinsichtlich ihrer Usability an den Angeboten der großen Plattformbetreiber und Portale messen lassen. Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Mehr als 50 Prozent haben noch keine Erfahrung mit digitalen Bürgerservices gesammelt
- Knapp 70 Prozent können sich vorstellen, zentrale Services wie zum Beispiel die KFZ-Zulassung online zu erledigen
- Fast 75 Prozent würden einen Bürgerservice über Google suchen, 63 Prozent steuern die Website der Kommune an
- Intuitiv bedienbare Online-Formulare sind das Mittel der Wahl
- Ziel aus Nutzersicht ist das rasche, abschließende Erledigen von Vorgängen
- Das Vertrauen in den sorgfältigen Umgang mit personenbezogenen Daten ist hoch.
Die OZG-Umsetzung betrifft die gesamte Organisation und wirkt sich auf alle Bereiche aus. Von der Strategie bis zum User Interface für einzelne Fachverfahren gilt es, die gesamte Verwaltung auf ein zukunftsfähiges E-Government auszurichten. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung als Umsetzungspartner von Digitalisierungsprojekten in Kommunen sowie auf Landes- und Bundesebene berät und unterstützt USU den öffentlichen Sektor in den Bereichen Softwarearchitektur, nutzerzentrierte Gestaltung von Online-Portalen und Implementierung von E-Government-Services.
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