Bei seiner Rede an die Aktionäre blickte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Oberschmidt auch auf vier Jahrzehnte Unternehmens-Historie zurück: „Wenn ein Unternehmen wie die USU 40 Jahre lang Innovationen vorantreibt, hat es die Geschichte der deutschen IT-Branche wesentlich beeinflusst.“ Dabei prägt das Thema „Digitalisierung“ seit vielen Jahren die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft und trägt heute mehr denn je zum wirtschaftlichen Erfolg des USU-Konzerns bei, wie Vorstandskollege Dr. Benjamin Strehl am Beispiel von Kundenprojekten bei Volkswagen oder der Deutschen Bahn ausführte. Die Chancen neuer, dynamisch wachsender internationaler Märkte für das USU-Portfolio erläuterte Bernhard Böhler und informierte die Anteilseigner über die jüngste Akquisition der französischen EASYTRUST.
Abermals konnte Oberschmidt bei der Vorstellung des Zahlenwerkes für 2016 Rekordwerte vermelden, betonte aber auch die Solidität der Bilanz, die weiteres zukünftiges Wachstum und weitere Investitionen ermögliche – auch nach der Dividendenausschüttung für 2016. Vorstand und Aufsichtsrat hatten der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um rund 15 Prozent auf EUR 0,40 je Stückaktie vorgeschlagen, die so auch verabschiedet wurde.
Mit großer Mehrheit beschlossen die anwesenden Aktionäre die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2016, außerdem die Verwendung des Bilanzgewinns. Ferner stimmte die Hauptversammlung der Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2012 sowie der Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2017 zu. Des Weiteren wurde die Prof. Dr. Binder, Dr. Dr. Hillebrecht & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft aus Stuttgart zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017 gewählt.