Im Gegensatz zu vielen einschubmodularen USV Anlagen, die nur mit Leistungs- oder Batteriemodulen arbeiten, besitzt die MUST keinen Single-Point-of-Failure. Alle Komponenten, auch der Controller und die automatischen Bypasseinrichtungen, sind dezentral und redundant in jedem Einschubmodul vorhanden. Bei dem Einsatz von n+1 Modulen erhält man eine deutlich höhere Verfügbarkeit, als bei herkömmlichen Monoblock USV-Anlagen oder Anlagen mit teilmodularen Aufbau. Der Ausfall einer USV Komponente beeinträchtigt zu keinem Zeitpunkt die Gesamtfunktion der "MUST". Das macht auch den Service an den Anlagen unschlagbar. Sollten Komponenten ausfallen, können diese im laufenden Betrieb getauscht werden. Die Reparaturzeit reduziert sich auf wenige Minuten. Da die Module sich selbstständig konfigurieren und synchronisieren, kann der Anwender sogar selbst Module tauschen, zusätzliche Bedienungen oder Einstellungen an der USV sind hierzu nicht notwendig, es muss nur ein Modul vorrätig sein. Der Anwender ist damit weitgehend unabhängig von der Inanspruchnahme und Reaktionszeit externer Servicetechniker.
Die Einschubmodule sind für 15kVA ausgelegt. Für die verschiedensten Anwendungen und Platzverhältnisse stehen Basisschränke für jeweils 2, 4 und 8 Module zur Verfügung, entsprechend einer jeweiligen Leistung von bis zu 30, 60 und 120kVA. Bei den Ausführungen bis zu 4 Modulen lassen sich Batterien mit im Schrank integrieren. Wahlweise kann eine gemeinsame Batterieanlage für alle Module oder redundante Batteriestrings für jedes einzelne Module vorgesehen werden. Eine breite Palette an Kommunikationszubehör wie z.B. SNMP Adapter, Schnittstellenkarten und Relaisboards runden das Produkt ab. Für Fachhändler und Installateure, die an den Vertrieb der "MUST" USV-Anlagen und entsprechenden Serviceverträgen Interesse haben, führt die U.T.E. Electronic kostenlose Produkt- und Zertifizierungskurse durch. Weiteres Informationsmaterial und Preise sind auf Anfrage sofort erhältlich.