Die Hamburger Familienholding VAERING, die sich auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert hat, beteiligt sich, gemeinsam mit der Investment Boutique VORSPRUNG, die eine Gruppe von weiteren Investoren bündelt und vertritt, an Hermann GmbH Maschinenbautechnologie (HemaTec), einem führenden Spezialisten für Stahlwasserbau. Ziel ist es, durch den Bau und die Sanierung von Schleusen den Gütertransport auf Flüssen und Kanälen zu gewährleisten und damit aktiv zum Umweltschutz beizutragen.
„Wir freuen uns, in ein Unternehmen zu investieren, das die Binnenschifffahrt in Deutschland voranbringt und so dazu beiträgt, den Lkw-Verkehr und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren“, sagt Moritz Koch, Geschäftsführer von VAERING.
Moritz Koch stammt aus der traditionsreichen norddeutschen Unternehmerfamilie, die hinter dem international tätigen Industriedienstleister KAEFER steht. Die Familie hat im vergangenen Jahr VAERING gegründet, um mittelständische Unternehmer und deren nachhaltige Geschäftsmodelle mit Kompetenz und Kapital zu unterstützen.
Viele Schleusen sind sanierungsbedürftig
Die Beteiligung an HemaTec ist eines der ersten Investments des jungen Beteiligungsunternehmens. HemaTec wurde 1997 gegründet und hat sich zu Deutschlands führendem Hersteller von Stahlwasserbauten entwickelt. Ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt bei der Sanierung von Schleusen. Dieses Thema hat eine hohe ökologische Relevanz: In Deutschland gibt es etwa 300 Schleusen, von denen ca. 85 Prozent in schlechtem Zustand sind. Rund 50 Schleusen sind sogar dringend sanierungsbedürftig. Ist eine Schleuse für Frachtschiffe nicht mehr passierbar, müssen die Güter in der Regel mit dem Lkw transportiert werden.
Laut dem statistischen Bundesamt stieg die Beförderungsmenge im Güterverkehr Deutschlands zwischen 2000 und 2021 um 13,5 Prozent. In der Binnenschifffahrt dagegen verringerte sie sich im gleichen Zeitraum um fast 20 Prozent. Ein einziges modernes Binnenschiff kann jedoch 50 Lkw auf der Straße ersetzen und trägt so erheblich zur Einsparung von CO2 bei. Mit moderner Schleusentechnik helfen HemaTec und VAERING, diesem Trend entgegenzuwirken.
Investments in nachhaltige Projekte
„Uns ist bei einem Investment einerseits wichtig, dass das Geschäftsmodell zur Nachhaltigkeit beiträgt, und andererseits, dass das Unternehmen, an dem wir uns beteiligen, zu uns passt. Wir streben eine verlässliche Partnerschaft auf Augenhöhe an, in der beiden Seiten Verantwortung übernehmen und unternehmerisch an einem Strang ziehen“, sagt Moritz Koch. Mit HemaTec und seinen Gründern, Johann Hermann und Günther Hastaedt, habe man solche Partner gefunden. „Der Transport über Wasserstraßen muss ausgebaut werden – und weil der Erhalt von Schleusen dafür eine Voraussetzung ist, möchten wir diesen mit unserer Kompetenz und unserem Kapital aktiv unterstützen. Wir sind überzeugt, dass einer der wichtigsten Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit in technologischen Lösungen liegt, und daran beteiligen wir uns gerne.“
Weitere Investitionen geplant
VAERING ist daran interessiert, sich an weiteren Unternehmen zu beteiligen, die nachhaltige Ideen und Geschäftsmodelle entwickeln und voranbringen möchten. Inhaltlich stehen dabei etwa Dekarbonisierung von Industrie und Verkehr, erneuerbare Energiegewinnung und moderne Arbeitswelten im Fokus.
„Wir freuen uns, in ein Unternehmen zu investieren, das die Binnenschifffahrt in Deutschland voranbringt und so dazu beiträgt, den Lkw-Verkehr und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren“, sagt Moritz Koch, Geschäftsführer von VAERING.
Moritz Koch stammt aus der traditionsreichen norddeutschen Unternehmerfamilie, die hinter dem international tätigen Industriedienstleister KAEFER steht. Die Familie hat im vergangenen Jahr VAERING gegründet, um mittelständische Unternehmer und deren nachhaltige Geschäftsmodelle mit Kompetenz und Kapital zu unterstützen.
Viele Schleusen sind sanierungsbedürftig
Die Beteiligung an HemaTec ist eines der ersten Investments des jungen Beteiligungsunternehmens. HemaTec wurde 1997 gegründet und hat sich zu Deutschlands führendem Hersteller von Stahlwasserbauten entwickelt. Ein Schwerpunkt des Unternehmens liegt bei der Sanierung von Schleusen. Dieses Thema hat eine hohe ökologische Relevanz: In Deutschland gibt es etwa 300 Schleusen, von denen ca. 85 Prozent in schlechtem Zustand sind. Rund 50 Schleusen sind sogar dringend sanierungsbedürftig. Ist eine Schleuse für Frachtschiffe nicht mehr passierbar, müssen die Güter in der Regel mit dem Lkw transportiert werden.
Laut dem statistischen Bundesamt stieg die Beförderungsmenge im Güterverkehr Deutschlands zwischen 2000 und 2021 um 13,5 Prozent. In der Binnenschifffahrt dagegen verringerte sie sich im gleichen Zeitraum um fast 20 Prozent. Ein einziges modernes Binnenschiff kann jedoch 50 Lkw auf der Straße ersetzen und trägt so erheblich zur Einsparung von CO2 bei. Mit moderner Schleusentechnik helfen HemaTec und VAERING, diesem Trend entgegenzuwirken.
Investments in nachhaltige Projekte
„Uns ist bei einem Investment einerseits wichtig, dass das Geschäftsmodell zur Nachhaltigkeit beiträgt, und andererseits, dass das Unternehmen, an dem wir uns beteiligen, zu uns passt. Wir streben eine verlässliche Partnerschaft auf Augenhöhe an, in der beiden Seiten Verantwortung übernehmen und unternehmerisch an einem Strang ziehen“, sagt Moritz Koch. Mit HemaTec und seinen Gründern, Johann Hermann und Günther Hastaedt, habe man solche Partner gefunden. „Der Transport über Wasserstraßen muss ausgebaut werden – und weil der Erhalt von Schleusen dafür eine Voraussetzung ist, möchten wir diesen mit unserer Kompetenz und unserem Kapital aktiv unterstützen. Wir sind überzeugt, dass einer der wichtigsten Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit in technologischen Lösungen liegt, und daran beteiligen wir uns gerne.“
Weitere Investitionen geplant
VAERING ist daran interessiert, sich an weiteren Unternehmen zu beteiligen, die nachhaltige Ideen und Geschäftsmodelle entwickeln und voranbringen möchten. Inhaltlich stehen dabei etwa Dekarbonisierung von Industrie und Verkehr, erneuerbare Energiegewinnung und moderne Arbeitswelten im Fokus.
