Der Einsatz von generativer KI verheißt hohe Produktivitäts- und Effizienzgewinne, viele Unternehmen hoffen auf schnellere Arbeitsabläufe und Ressourcen-Ersparnisse. Doch es gibt berechtigte Vorbehalte: Insbesondere Datenschutzbedenken führen laut einer aktuellen Cisco-Studie häufig zu Restriktionen. So beschränken 76 Prozent der Befragten die Dateneingabe bei GenAI-Tools, jedes dritte Unternehmen verbietet den Einsatz vollständig.
Doch es geht auch anders, wie Laurenz Kirchner, Managing Partner und Leiter der GenAI Unit bei valantic, erklärt: „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, mit einer persönlichen GenAI-Assistenz die weitreichenden Potenziale von generativer KI innerhalb ihrer Belegschaft zu heben. Ein auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittener Chatbot – auf Wunsch im firmeneigenen Design – hilft Mitarbeitenden dabei, Arbeitsabläufe zu beschleunigen und Ergebnisse zu optimieren“, sagt Kirchner. „Dabei gewährleisten wir höchste Standards mit Blick auf Informationssicherheit und Datenschutz bei der Eingabe unternehmensinterner Daten.“
Ob Marketing, Sales oder HR: Beschleunigte Content-Erstellung steigert Produktivität
Auch für die eigenen rund 4.000 Mitarbeitenden hat valantic bereits einen persönlichen Chatbot mit dem internen Namen „vally“ ausgerollt, der derzeit das Sprachmodell ChatGPT 4.0 von OpenAI nutzt. Das Large Language Model (LLM) hinter vally wurde darauf trainiert, menschliche Sprache zu verstehen und selbst zu generieren, so dass User auf natürliche Weise mit der Assistenz-Lösung interagieren können. vally kann Texte und Dokumente interpretieren, darauf reagieren und selbstständig sinnvolle Ergebnisse generieren.
Mitarbeitende von valantic können den Chatbot für eine Vielzahl von Aufgaben einsetzen, um die Effizienz zu steigern und die Informationsbeschaffung zu erleichtern. Insbesondere in den Bereichen Marketing & Vertrieb, Human Resources, Kundenservice und Projektmanagement gibt es viele Anwendungsfälle. Zudem kann vally die Softwareentwicklung unterstützen, etwa durch die Analyse von Codebeispielen oder Vorschläge zur Qualitätsverbesserung.
Capability Building: Begleitende Trainingsmaßnahmen als wichtiger Hebel
Mitarbeitenden ein GenAI-Werkzeug an die Hand zu geben und sie damit allein zu lassen, wäre laut Kirchner jedoch der falsche Weg. Er betont die Wichtigkeit, die KI-Transformation systematisch zu begleiten: „Wie genau funktionieren Sprachmodelle? Welche Use Cases gibt es im jeweiligen Arbeitsumfeld? Welche Compliance-Anforderungen sind zu beachten und was muss getan werden, um die berüchtigte Halluzinationsfalle von LLMs zu umgehen? Mitarbeitende haben zunächst grundlegende Fragen oder auch Vorbehalte, auf die Unternehmen vor dem Start der praktischen Anwendung eingehen sollten.“
valantic bietet seinen Kunden hierfür maßgeschneiderte Workshop- und Trainingsformate an, welche die Einführung von GenAI-Lösungen begleiten. „Nicht zuletzt auf Führungs- und C-Level-Ebene ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Es gilt, generative KI zu entmystifizieren und den Umgang mit GenAI an konkreten Beispielaufgaben zu trainieren.“ Insbesondere für Entscheider*innen seien entsprechende Kenntnisse elementar, um das eigene Unternehmen zukunftssicher auszurichten.
Von der Strategie bis zur Umsetzung: valantic baut KI-Portfolio deutlich aus
Das erweiterte GenAI-Leistungsspektrum von valantic reicht von der KI-Strategieentwicklung bis zur Implementierung individueller Lösungen. Neben den genannten Capability-Building-Workshops zählen somit auch die Identifikation passender Use Cases sowie die Entwicklung eigener Prototypen zum Portfolio.
Doch sei GenAI letztlich nur die Spitze des Eisbergs: „Mit generativer KI können Unternehmen ihre Prozesse in vielen Bereichen massiv beschleunigen und verbessern“, sagt Kirchner. Voraussetzung hierfür seien jedoch eine hohe Datenqualität, ein sauberes Datenmanagement, eine starke IT-Architektur und eine hohe IT-Sicherheit. „Für all diese Herausforderungen steht valantic inzwischen mit einem mächtigen End-2-End-Portfolio an der Seite seiner Kunden.“