Hochland, einer der größten privaten Käsehersteller Europas, hat seine SAP S/4HANA Greenfield-Transformation in Deutschland gemeinsam mit valantic erfolgreich abgeschlossen. Seit dem Go-live arbeitet das Unternehmen als ein Vorreiter seiner Branche mit der neuen Business-Software und ergänzenden Lösungen für Supply Chain Planning, Transportlogistik, Analytics und Business Process Management. Derzeit läuft der internationale Rollout, der bis 2027 abgeschlossen sein soll. Die Digital Consulting, Solutions- und Software-Gesellschaft valantic begleitet die gesamte Transformation als Beratung- und Implementierungspartner.
Hochland arbeitet seit 25 Jahren erfolgreich mit der ERP-Software von SAP. Die Migration auf SAP S4/HANA nutzte der Käsehersteller für eine grundlegende Modernisierung im Zuge einer Greenfield-Transformation: Die bisherige System- und Prozesslandschaft mit zahlreichen Eigenentwicklungen sowie Insellösungen wurde gemeinsam mit valantic überprüft, bereinigt, harmonisiert und nah am Standard neu aufgesetzt. So entstand eine stabile, zukunftsfähige und länderübergreifend harmonisierte technologische Basis für die weitere Digitalisierung der Gruppe.
Via Greenfield-Transformation zur Zukunftsarchitektur
Das umfassende Review war die Voraussetzung, um die vielfältigen Möglichkeiten von SAP S/4HANA auszuschöpfen. Dafür bot das Team von valantic nicht nur die erforderliche SAP und Prozess-Expertise, sondern auch spezifisches Branchenwissen durch langjährige Projekterfahrung mit Molkereien. Das gemeinsame Projektteam schuf die Basis für eine stabile und zukunftsfähige Gesamtarchitektur, wie Jürgen Brunner, Bereichsleiter IT bei Hochland betont: „Die Vernetzung unserer Systeme und Daten im Digital Core erschließt uns eine neue SAP Welt, deren Potenziale wir mit dem Werkzeugkasten der SAP Business Technologie Plattform jetzt Schritt für Schritt für uns nutzbar machen können.“
An den deutschen Standorten, den größten der Gruppe, läuft die neue Lösung stabil. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Produktivstart unseres SAP S/4HANA Systems trotz Greenfield-Ansatz im Zeitplan und Budgetrahmen geschafft haben. Das liegt auch an unserem Partner valantic und der ergebnisorientierten Zusammenarbeit des gemeinsamen Projektteams“, sagt Jürgen Brunner.
End-to-End-Prozessdenken im Business etabliert
In dem Projekt arbeiteten internationale Expertinnen und Experten von Hochland und den beteiligten Projektpartnernzusammen, um Standards zu definieren, Prozesse end-to-end neu aufzusetzen und mit der BPM-Lösung SAP Signavio abzubilden. Die digitale Prozessbibliothek unterstützt sowohl die AMS-Organisation als auch die Experten in den Fachbereichen, die Hochland im Zuge des Projekts etabliert hat, um die Prozessverantwortung von der IT ins Business zu verlagern. Als Global Process Owner und Local Process Owner wachen sie über die festgelegten Geschäftsabläufe und kümmern sich bei neuen Anforderungen um deren Anpassung, wobei die IT-Abteilung als „Enabler“ fungiert.
Das internationale Team bereitete außerdem den Weg für den internationalen Rollout der Lösung, der bis 2027 abgeschlossen sein soll.
Vorteile für die gesamte Wertschöpfungskette
In Deutschland sind neben den Vorteilen innovativer SAP S/4HANA Funktionen vor allem die Mehrwerte der zusätzlich implementierten Lösungen bereits deutlich spürbar. Etwa im Bereich Business Intelligence. Hier kann Hochland dank der SAP Analytics Cloud, die auf das bestehende SAP Business Warehouse aufgesetzt wurde, zusätzliche spezifische Analysefunktionen und Reportings nutzen.
SAP Integrated Business Planning (SAP IBP) unterstützt die Supply-Chain-Planung des Unternehmens und sorgt für eine übergreifende Transparenz entlang der Lieferkette. SAP IBP vereinfacht die Abstimmung aller in die Planung involvierten Unternehmensbereiche. Zahlreiche Abläufe, die zuvor manuell gesteuert wurden, laufen nun automatisiert in SAP Transportation Management, darunter die Transportplanung und die Beauftragung der Spediteure.
Daniel Wächter, Mitglied der Geschäftsleitung bei valantic, unterstreicht die Bedeutung: „Die Themen Digital Supply Chain und Logistik sind für produzierende Unternehmen essenziell. Wir freuen uns, dieses Transformationsprojekt bei Hochland end-to-end begleiten zu dürfen.“
Über valantic
valantic zählt zu den am schnellsten wachsenden Digital Consulting-, Solutions- und Software-Gesellschaften am Markt. Über 500 Blue Chip Kunden vertrauen bereits auf valantic – davon 33 von 40 DAX-Konzernen sowie eine Vielzahl internationaler Marktführer. Mit mehr als 4.000 Digitalisierungs-Expertinnen und -Experten ist valantic in 18 Ländern weltweit vertreten und wird in 2024(e) voraussichtlich einen Umsatz von 600 Mio. Euro erwirtschaften.
Etwa 2.000 erfolgreiche Digitalisierungsprojekte in den letzten fünf Jahren haben gezeigt, dass die Expertinnen und Experten von valantic die Herausforderungen ihrer Kunden genaustens verstehen. Von der Strategie bis zur handfesten Umsetzung verfügen diese über die notwendige Expertise, Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten und erfolgreich zu machen. Dabei verbinden sie technologische Kompetenz mit Branchenkenntnis und Menschlichkeit.
valantic berät Unternehmen zu allen Herausforderungen der Digitalen Transformation, hilft diesen, ihre Corporate Performance besser zu managen und die Potenziale von Daten und Künstlicher Intelligenz zu heben. Darüber hinaus unterstützt valantic seine Kunden dabei, die Customer Experience optimal zu gestalten, Kerntechnologien der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen und Unternehmensprozesse durchgängig zu optimieren. www.valantic.com/de
Über Hochland
Mit 413.800 Tonnen Käseabsatz (2023) und 2,25 Milliarden Euro Umsatz (2023) zählt die Hochland SE mit Hauptsitz in Heimenkirch (Allgäu) zu den größten privaten Käseherstellern Europas mit einem breiten Produktspektrum für Handel, Industrie und Gastronomie. Die Hochland-Gruppe ist seit 1927 zu 100 Prozent in Familienbesitz und beschäftigt weltweit mehr als 6.100 Mitarbeitende, davon über 2.300 in Deutschland. Hochland steht für eine Vielzahl bekannter Marken wie Hochland, Almette, Grünländer, Patros, Gervais und Cathedral City. Mit der Marke Simply V beweist das Unternehmen seine Innovationskraft für pflanzliche Produkte. Neben zwei deutschen Käsewerken in Heimenkirch (Allgäu) und Schongau (Oberbayern) verfügt die Hochland-Gruppe über weitere Produktionsstätten für Käse in Frankreich, Spanien, Polen, Rumänien, Russland und den USA. Zudem zählen zwei weitere deutsche Produktionsstätten für pflanzenbasierte Lebensmittel sowie die Maschinenbau Tochtergesellschaft Hochland Natec zur Hochland-Gruppe. Hochland ist innovationsstark und passt sich fortlaufend dem Markt an, um den relevanten Wünschen von Handel und Verbraucher*innen zu begegnen. Das Leitbild des Unternehmens ist es, Menschen mit Produkten zu begeistern und Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen. https://www.hochland-group.com/de/index.htm
Hochland arbeitet seit 25 Jahren erfolgreich mit der ERP-Software von SAP. Die Migration auf SAP S4/HANA nutzte der Käsehersteller für eine grundlegende Modernisierung im Zuge einer Greenfield-Transformation: Die bisherige System- und Prozesslandschaft mit zahlreichen Eigenentwicklungen sowie Insellösungen wurde gemeinsam mit valantic überprüft, bereinigt, harmonisiert und nah am Standard neu aufgesetzt. So entstand eine stabile, zukunftsfähige und länderübergreifend harmonisierte technologische Basis für die weitere Digitalisierung der Gruppe.
Via Greenfield-Transformation zur Zukunftsarchitektur
Das umfassende Review war die Voraussetzung, um die vielfältigen Möglichkeiten von SAP S/4HANA auszuschöpfen. Dafür bot das Team von valantic nicht nur die erforderliche SAP und Prozess-Expertise, sondern auch spezifisches Branchenwissen durch langjährige Projekterfahrung mit Molkereien. Das gemeinsame Projektteam schuf die Basis für eine stabile und zukunftsfähige Gesamtarchitektur, wie Jürgen Brunner, Bereichsleiter IT bei Hochland betont: „Die Vernetzung unserer Systeme und Daten im Digital Core erschließt uns eine neue SAP Welt, deren Potenziale wir mit dem Werkzeugkasten der SAP Business Technologie Plattform jetzt Schritt für Schritt für uns nutzbar machen können.“
An den deutschen Standorten, den größten der Gruppe, läuft die neue Lösung stabil. „Wir sind stolz darauf, dass wir den Produktivstart unseres SAP S/4HANA Systems trotz Greenfield-Ansatz im Zeitplan und Budgetrahmen geschafft haben. Das liegt auch an unserem Partner valantic und der ergebnisorientierten Zusammenarbeit des gemeinsamen Projektteams“, sagt Jürgen Brunner.
End-to-End-Prozessdenken im Business etabliert
In dem Projekt arbeiteten internationale Expertinnen und Experten von Hochland und den beteiligten Projektpartnernzusammen, um Standards zu definieren, Prozesse end-to-end neu aufzusetzen und mit der BPM-Lösung SAP Signavio abzubilden. Die digitale Prozessbibliothek unterstützt sowohl die AMS-Organisation als auch die Experten in den Fachbereichen, die Hochland im Zuge des Projekts etabliert hat, um die Prozessverantwortung von der IT ins Business zu verlagern. Als Global Process Owner und Local Process Owner wachen sie über die festgelegten Geschäftsabläufe und kümmern sich bei neuen Anforderungen um deren Anpassung, wobei die IT-Abteilung als „Enabler“ fungiert.
Das internationale Team bereitete außerdem den Weg für den internationalen Rollout der Lösung, der bis 2027 abgeschlossen sein soll.
Vorteile für die gesamte Wertschöpfungskette
In Deutschland sind neben den Vorteilen innovativer SAP S/4HANA Funktionen vor allem die Mehrwerte der zusätzlich implementierten Lösungen bereits deutlich spürbar. Etwa im Bereich Business Intelligence. Hier kann Hochland dank der SAP Analytics Cloud, die auf das bestehende SAP Business Warehouse aufgesetzt wurde, zusätzliche spezifische Analysefunktionen und Reportings nutzen.
SAP Integrated Business Planning (SAP IBP) unterstützt die Supply-Chain-Planung des Unternehmens und sorgt für eine übergreifende Transparenz entlang der Lieferkette. SAP IBP vereinfacht die Abstimmung aller in die Planung involvierten Unternehmensbereiche. Zahlreiche Abläufe, die zuvor manuell gesteuert wurden, laufen nun automatisiert in SAP Transportation Management, darunter die Transportplanung und die Beauftragung der Spediteure.
Daniel Wächter, Mitglied der Geschäftsleitung bei valantic, unterstreicht die Bedeutung: „Die Themen Digital Supply Chain und Logistik sind für produzierende Unternehmen essenziell. Wir freuen uns, dieses Transformationsprojekt bei Hochland end-to-end begleiten zu dürfen.“
Über valantic
valantic zählt zu den am schnellsten wachsenden Digital Consulting-, Solutions- und Software-Gesellschaften am Markt. Über 500 Blue Chip Kunden vertrauen bereits auf valantic – davon 33 von 40 DAX-Konzernen sowie eine Vielzahl internationaler Marktführer. Mit mehr als 4.000 Digitalisierungs-Expertinnen und -Experten ist valantic in 18 Ländern weltweit vertreten und wird in 2024(e) voraussichtlich einen Umsatz von 600 Mio. Euro erwirtschaften.
Etwa 2.000 erfolgreiche Digitalisierungsprojekte in den letzten fünf Jahren haben gezeigt, dass die Expertinnen und Experten von valantic die Herausforderungen ihrer Kunden genaustens verstehen. Von der Strategie bis zur handfesten Umsetzung verfügen diese über die notwendige Expertise, Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten und erfolgreich zu machen. Dabei verbinden sie technologische Kompetenz mit Branchenkenntnis und Menschlichkeit.
valantic berät Unternehmen zu allen Herausforderungen der Digitalen Transformation, hilft diesen, ihre Corporate Performance besser zu managen und die Potenziale von Daten und Künstlicher Intelligenz zu heben. Darüber hinaus unterstützt valantic seine Kunden dabei, die Customer Experience optimal zu gestalten, Kerntechnologien der Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen und Unternehmensprozesse durchgängig zu optimieren. www.valantic.com/de
Über Hochland
Mit 413.800 Tonnen Käseabsatz (2023) und 2,25 Milliarden Euro Umsatz (2023) zählt die Hochland SE mit Hauptsitz in Heimenkirch (Allgäu) zu den größten privaten Käseherstellern Europas mit einem breiten Produktspektrum für Handel, Industrie und Gastronomie. Die Hochland-Gruppe ist seit 1927 zu 100 Prozent in Familienbesitz und beschäftigt weltweit mehr als 6.100 Mitarbeitende, davon über 2.300 in Deutschland. Hochland steht für eine Vielzahl bekannter Marken wie Hochland, Almette, Grünländer, Patros, Gervais und Cathedral City. Mit der Marke Simply V beweist das Unternehmen seine Innovationskraft für pflanzliche Produkte. Neben zwei deutschen Käsewerken in Heimenkirch (Allgäu) und Schongau (Oberbayern) verfügt die Hochland-Gruppe über weitere Produktionsstätten für Käse in Frankreich, Spanien, Polen, Rumänien, Russland und den USA. Zudem zählen zwei weitere deutsche Produktionsstätten für pflanzenbasierte Lebensmittel sowie die Maschinenbau Tochtergesellschaft Hochland Natec zur Hochland-Gruppe. Hochland ist innovationsstark und passt sich fortlaufend dem Markt an, um den relevanten Wünschen von Handel und Verbraucher*innen zu begegnen. Das Leitbild des Unternehmens ist es, Menschen mit Produkten zu begeistern und Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen. https://www.hochland-group.com/de/index.htm
