Die Finanzplanungs- und Forecasting-Lösung befand sich bereits in der Umsetzungsphase, als die Digitalisierungs-, Beratungs- und Software-Gesellschaft valantic das Projekt übernahm. Swarovski wollte die Architektur der Lösung und die eingesetzten Modelle verbessern. Zu den besonderen Herausforderungen gehörten hochkomplexe Workflows, sehr enge Zeitvorgaben und bisher nicht integrierte, manuelle und komplexe Finanzplanungsprozesse.
„Unser Ziel war es, eine treiberbasierte, prädiktive Planungs- und Prognoselösung für den gesamten Konzern zu schaffen, die durch künstliche Intelligenz unterstützt wird“, beschreibt Michael Nudelmann, Director Controlling und Head of Financial Planning & Analytics bei Swarovski, die Projektanforderungen. „Die Experten von valantic haben uns mit ihren exzellenten Tool- und Prozesskenntnissen und ihrem hervorragenden Projektmanagement überzeugt, valantic hat die Implementierung erfolgreich abgeschlossen und wir verfügen nun über eine agile Finanzplanungslösung, die es uns ermöglicht, bessere Entscheidungen in einem zeitnahen Planungsprozess zu treffen“, fügt er hinzu.
Viele, durch KPIs belegbare Vorteile
Die von valantic entwickelte Finanzplanungslösung bei Swarovski generiert viele überzeugende, durch KPIs belegbare Benefits, unter anderem große Effizienzgewinne, geringere Betriebskosten, signifikant reduzierte manuelle Arbeiten, deutlich reduzierte Fehlerquoten und automatisierte Datenintegrationsprozesse. Insgesamt wurden die Transparenz und Prognosegenauigkeit klar verbessert, Swarovski profitiert heute und in Zukunft außerdem von schnellen Was-wäre-wenn- und Szenario-Analysen, einer hohen Prozessintegration über die operative und finanzielle Ebene hinweg, höherer Agilität für alle Prognose- und Planungsprozesse und einer deutlich höheren Skalierbarkeit.
Ein kurzer Überblick über die Technologie: SAP BW dient als primäre Datenquelle, von dort werden die laufend konsolidierten Daten in die Planungsanwendung geladen und nach der Bearbeitung wieder zurückgespeichert. Als Zwischenmedium nutzt Swarovski die Google Cloud Platform mit verschiedenen Forecasting-Komponenten. Die Geschäftsbereiche von Swarovski nutzen für das Reporting je nach Präferenz verschiedene Tools unterschiedlicher Anbieter.
Eine wesentliche Voraussetzung für den Projekterfolg war neben modernster Technologie, hoher Fachkompetenz, professionellem Projektmanagement und exzellentem Prozess-Know-how die reibungslose Zusammenarbeit des gemischten Teams, bestehend aus sechs Swarovski und fünf valantic-Experten. „Trotz der zahlreichen Feiertags- und Wochenendschichten, die aufgrund des engen Zeitplans notwendig waren, blieb die Motivation jedes einzelnen Teammitglieds sowohl bei Swarovski als auch bei valantic durchgehend hoch“, erinnert sich David Mandl, Principal Consultant und Projektleiter bei valantic. „Unsere bewährten valantic-Best-Practices, die Projekte ganzheitlich aus technischer, betriebswirtschaftlicher und professioneller Projektmanagement-Perspektive betrachten, garantieren durch die enge Zusammenarbeit einen schnellen und transparent planbaren Projekterfolg“, erklärt Mandl.
Sehr gutes Feedback der Swarovski-Key-User
Die Finanzplanungslösung ist benutzerfreundlich und wird von den Fachanwendern sehr schnell als Werkzeug verstanden, so das Feedback der Swarovski Key-User. Nicht zuletzt konnte die Anzahl der von der Swarovski Gruppe weltweit eingesetzten Planungstools reduziert werden. Die von valantic implementierte vernetzte Finanzplanungslösung, ergänzt durch Infrastruktur- und Peripheriesysteme, ist eine sehr gute Basis für intelligente und erfolgreiche Geschäftsentscheidungen bei Swarovski.
Über Swarovski
Das im Jahr 1895 von Daniel Swarovski in Österreich gegründete Unternehmen hat die Kunst des Schleifens und Polierens von Kristallen zu höchster Perfektion gebracht. Durch eine Kombination aus Leidenschaft, Innovation und exzellentem Design hat sich Swarovski einen Platz als eine der weltweit führenden Marken für Schmuck und Accessoires erarbeitet. Bis heute bleibt die Firma im Besitz der Familie und unterhält über 2.400 Geschäfte in über 150 Ländern mit mehr als 18.000 Mitarbeitern. www.swarovski.com