„Die Integration der Vetschauer Industrieservice GmbH in unsere Unternehmensfamilie ist ein strategisch wichtiger Schritt, um unsere Leistungsfähigkeit und Diversifizierung zu erweitern sowie gleichzeitig größere Konjunkturunabhängigkeit zu erreichen“, sagt Martin Kiene, CEO und Vorstand der Vamea Group AG.
Durch die Übernahme der Vetschauer Industrieservice GmbH diversifiziert die Vamea Group ihre Zielbranchen und erweitert ihr Branchenportfolio, insbesondere um den Bereich Bahn- und Schienenverkehr. Während die Unternehmensgruppe bisher vor allem in den Bereichen Medizintechnik, Maschinenbau, Premium Automotive, Food und Industrie tätig war, öffnet sie sich nun gezielt neuen Märkten und stärkt ihre Präsenz im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik. Diese Erweiterung ermöglicht es der Vamea Group, ihre Marktposition weiter auszubauen, sich als vielseitiger Anbieter in verschiedenen Industriezweigen zu etablieren und somit den nachhaltigen Erfolg der gesamten Unternehmensgruppe zu sichern. Darüber hinaus gestaltet sich das Endkundenspektrum dadurch weniger konjunkturabhängig.
Die Vetschauer Industrieservice GmbH, gegründet 1998, bietet ein breit gefächertes Leistungsspektrum an, darunter CAD-Konstruktionen, Laserzuschnitte aus Blechen und Rohren, Autogen- und Wasserstrahlzuschnitte, CNC-Services wie Kanten, Drehen und Fräsen sowie Schweißen. Darüber hinaus umfasst das Leistungsangebot die Oberflächenbearbeitung und die Montage von Baugruppen.
Der Standort in Forst (Lausitz), an dem rund 60 qualifizierte Mitarbeiter tätig sind, bleibt erhalten, und die bewährten Strukturen werden durch die Ressourcen und das Netzwerk der Vamea Group AG ergänzt.
„Wir freuen uns darauf, die Synergien zwischen unseren Unternehmen zu nutzen und gemeinsam in unserer Unternehmensgruppe an innovativen Lösungen zu arbeiten“, so Mathias Welteroth, COO und Vorstand der Vamea Group AG.
Die Vamea Group AG wird die erfolgreiche Unternehmensgeschichte der VIS mit dem gesamten Mitarbeiterteam fortsetzen. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten und auch für die Kunden ändert sich durch die Übernahme nichts im laufenden Geschäftsbetrieb. Christian Schulze bleibt in seiner Rolle als Geschäftsführer und wird künftig von Mathias Welteroth, dem COO der Vamea Group AG, der als zusätzlicher Geschäftsführer fungiert, unterstützt.