Van der Velden ist Manager Distributionssysteme bei Vanderlande Industries. Seiner Ansicht nach hat das zunehmende Interesse von Supermarktorganisationen für Automatisierung und Mechanisierung verschiedene Gründe. "Zunächst vollzieht der Servicegrad, den Verteilzentren liefern müssen, einen Wandel. Geschäfte werden immer häufiger mit kleinen Mengen beliefert, wodurch die Auftragszeilen zahlenmäßig zunehmen und die Mengen pro Auftragszeile abnehmen. Hinzu kommt, dass das Supermarktsortiment immer vielfältiger wird."
Maßgerechte Lösungen
Der Vorteil häufigerer Lieferungen ist, dass sich der Vorrat flexibler verwalten lässt und die Anzahl der Nein-Verkäufe abnimmt. Dem steht allerdings eine Zunahme der Kosten gegenüber, denn sowohl im Lager als auch in den Geschäften müssen mehr Bestellungen verarbeitet werden. Hierzu äußert sich Van der Velden beim zweiten Punkt: die verfügbaren Arbeitskräfte. "In der Regel wird die Arbeit im Geschäft der im Lager vorgezogen. Deshalb ist der Bedarf an Automatisierung in Verteilzentren groß." Und genau hier kommt Vanderlande ins Spiel. Das Unternehmen liefert maßgerechte Lösungen für die Automatisierung von Verteilzentren. "Automatisierung muss das richtige Serviceniveau liefern können und den Geschäftsablauf unterstützen bzw. sich auf den Handel einstellen", erzählt uns Van der Velden. "Ziel der Automatisierung ist es, Risiken einzuschränken, wenn nicht sogar auszuschließen. Außerdem muss sich die Automatisierung flexibel auf zukünftige Veränderungen einstellen können. Diese Lösungen liegen mittlerweile bereits vor." Dem steht gegenüber, dass die Verteilzentren bereit sein müssen, in mehreren Schichten zu arbeiten. "Hierdurch wird die Kapazität des Systems optimal genutzt. Supermarktorganisationen ziehen nun auch diese Möglichkeiten ernsthaft in Erwägung." Laut Van der Velden bietet Vanderlande Lösungen mit einem Return of Invest von vier Jahren. Eine schön übersichtliche Zeitspanne, findet der Manager Distributionssysteme. "Die Organisationen werden dann merken, dass die Effizienz der Verteilung tatsächlich noch weiter erhöht werden kann."