Die Abkürzung zdi steht für Zukunft durch Innovation in Nordrhein-Westfalen und ist die große Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des ingenieur- und naturwissenschaftlichen Nachwuchses.Sie bringt regional Schulen, Hochschulen, Wirtschaft, Politik und die Arbeitsagenturen zusammen, um möglichst viele Schüler und Schülerinnen aller Altersgruppen und Schulformen mit anspruchsvollen, langfristigen Angeboten in Technik und Naturwissenschaften zu erreichen.
Bis 2010 sollen 25 zdi-Zentren in NRW entstehen, so dass eine ganz neue Dynamik in der Förderung des technisch-naturwissenschaftlichen Nachwuchses entsteht. Die Initiative trägt dazu bei, die Innovationskraft des Landes langfristig zu sichern und dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.
Im Rahmen der Gründungsveranstaltung wird von Vertretern der öffentlichen Hand, Hochschulen und Schulen sowie der Wirtschaft in Mönchengladbach eine gemeinsame Erklärung zur Gründung des zdi-Zentrums unterzeichnet, die jeden der Partner verpflichtet, nach seinen Möglichkeiten und Stärken aktiv zur erfolgreichen Umsetzung von Zielen und Maßnahmen des zdi-Zentrums M-INTeraktiv Mönchengladbach beizutragen.
Im Anschluss daran besuchten der Minister und die geladenen Gäste die Begleitausstellung im Foyer des Hauses Vanderlande Industries, bei der u.a. Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule Neuwerk technische Experimente aus den Bereichen Vermessungstechnik, Materialprüfung, Brennstoffzellen und computergestützte Schneidverfahren zeigten.
"Aufgrund der bereits mehrjährigen Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach sowie unserem direkter Bezug zum Thema wurde uns die Entscheidung zur Beteiligung an der vom Innovationsministerium getragenen Gemeinschaftsoffensive leicht gemacht", so Matthias Kramm, Geschäftsführer von Vanderlande Industries.
"Seit nunmehr 60 Jahren steht Vanderlande Industries für Innovation und Technologie im Bereich der Intralogistik.
Vanderlande Industries ist einer der führenden Arbeitgeber hier in Mönchengladbach. Wir bilden aus, betreuen Diplomanden und Praktikanten und stellen trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Situation nach wie vor auch noch neues Personal ein. Daher ist es für uns selbstverständlich, die Gründung dieses Innovationszentrums zu unterstützen, denn auch wir profitieren von der guten Ausbildung unseres Nachwuchses."