Künftig können alle VARTA Storage Speicher der Residential-Serien mit dem plattformübergreifenden Regel- und Automatisierungssystem myGEKKO kommunizieren. Das Speichern von PV-Überschuss-Strom in Form von Warmwasser ist ab sofort mit allen Energiespeichern des bayerischen Herstellers in Kombination mit dem Heizstab des Anbieters MyPV möglich. Für Installateure bietet VARTA Storage ein neues Online-Tool, das die Installation der Energiespeichersysteme weiter erleichtert sowie einen Stromsensor-Selbsttest zur Überprüfung der Phasenzuordnung der Anschlüsse.
Upsizing auf VARTA element 9
Die Energiespeichersysteme der Baureihe VARTA element gibt es in drei Leistungsklassen. Erst im April 2016 komplettierte der VARTA element 9 mit einer Kapazität von 9,6 kWh und einer Systemleistung von 3 kW das Trio. Jetzt können die Geräte VARTA element 3 mit 3,2 kWh und VARTA element 6 mit 6,4 kWh mit einfachen Mitteln modular erweitert werden. Die Nachrüst-Sets beinhalten einen Batterielader mit je einem oder zwei Modulen. Durch die Nachrüstung wird nicht nur die Kapazität des Speichers auf 9,6 kWh erhöht, sondern auch deren Leistung. VARTA Storage hat bei der Ausbaustufe des VARTA element 9 eine kurzzeitige Leistungserweiterung von 3,6 kW für 6 Minuten innerhalb eines Entladezyklus implementiert. In Zukunft muss sich der Kunde beim Kauf nicht mehr auf eine Speichergröße festlegen, da er die Geräte jederzeit erweitern kann wenn der Eigenbedarf im Haus, etwa durch ein E-Auto, steigen sollte. Jeder VARTA element, der nach dem 17. Juni 2016 bestellt wurde, ist nachrüstfähig.
Immer informiert: Neue VARTA Storage App liefert Wetter- und Ertragsdaten
Erstmals zur Intersolar Europe stellt VARTA Storage eine eigene App vor. Sie informiert den Kunden jederzeit über die Ersparnis, den Autarkiegrad und die Eigenverbrauchsquote seiner PV-Anlage und macht Angaben zu Verlaufskurven und Netzbezug. Ab Mitte September soll das Monitoring-Tool für Endkunden über die App-Stores kostenlos für Android und IOS sowie für Windows Phone erhältlich sein. Erste Eindrücke der App erwartet die Standbesucher auf der Intersolar.
Connectivity im Fokus
Die Energiespeicherserien VARTA family, VARTA home und VARTA element können über eine neue Schnittstelle jetzt auch an das benutzerfreundliche Regel- und Automatisierungssystem myGEKKO angebunden werden. Dadurch sind sämtliche Energiewerte wie Ladung und Entladung pro Tag sowie Trendaufzeichnungen einfach einsehbar. So ist eine einfache Abregelung der PV-Anlage auf eine Leistungsabgabe von 50 Prozent möglich, wie sie die KfW-Förderung vorsieht.
Produziert die PV-Anlage auf dem Dach mehr Energie als im Haus benötigt wird, kann diese in Form von Warmwasser gespeichert werden. Dazu wird ein Heizstab des Anbieters MyPV in den bestehenden Boiler eingeschraubt. Die Kommunikationsanbindung erfolgt über ein LAN. Die Nutzung des PV-Stroms zur Warmwasseraufbereitung erhöht die Eigenverbrauchsquote auf nahezu hundert Prozent. Der Heizstab für die Warmwasserbereitung kann jetzt auch von den VARTA Storage Energiespeichern geregelt werden.
Einfache Speicherinstallation dank Online-Werkzeug
Mit dem Quick Install Tool auf seinem Webserver vereinfacht VARTA Storage die Installation seiner Geräte. Das Online-Werkzeug führt den Nutzer ganz einfach durch die Einstellung des Energiespeichersystems. Lediglich Gerätename, Speichertyp und Seriennummer der Batteriemodule müssen eingegeben werden und schon beginnt die Überprüfung der Netzwerkparameter und Netzparameter. Ruckzuck ist die Installation abgeschlossen. Das Quick Install Tool spart Zeit und minimiert Fehlerquellen.
Mehr Sicherheit dank Stromsensor-Selbsttest
Das intelligente Energiespeichersystem der VARTA Storage Speicher führt ab sofort bei der Inbetriebnahme einen Stromsensor-Selbsttest durch. Dabei werden die Phasenzuordnung zwischen den Leitern für Hausanschluss, Stromsensor und AC-Energiespeicheranschluss geprüft.