Auf einer Pilotlinie sollen diese neuen Batterieformate optimiert und in eine Massenproduktion überführt werden. Zudem investiert VARTA weiterhin in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für Batteriezellen in Sonderformaten, die zunehmend beispielsweise für IOT-Anwendungen nachgefragt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und die Länder Bayern und Baden-Württemberg unterstützen die Batterieindustrie in Deutschland und Europa im Rahmen eines IPCEI. Für das Vorhaben stellen Bund und Länder der VARTA AG Fördermittel von bis zu 300 Mio. Euro bis Ende 2024 zur Verfügung.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu: „Ich freue mich, dass ich Varta AG als erstes Unternehmen in Deutschland einen Bescheid über die Förderung der Batteriezellfertigung aushändigen kann. Der Aufbau einer innovativen und nachhaltigen Batteriezellproduktion in Deutschland hat für uns hohe Priorität. Sie ist erforderlich, um im Zuge der Energie- und Verkehrswende wettbewerbsfähig zu bleiben, neue Arbeitsplätze zu schaffen und Wohlstand zu sichern. Heute machen wir einen großen Schritt zu einer eigenen Großserie bei Batteriezellen für automobile und industrielle Anwendungen.“
Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG, sagt: „Wir haben unsere Lithium-Ionen Technologie in Deutschland in eine hochprofitable Massenfertigung überführt. Mit dem IPCEI werden wir die Lithium-Ionen Technologie bei VARTA weiter ausbauen und die Entwicklung der neuesten Generationen nochmals beschleunigen und neue Produkte auf den Markt bringen. Ich freue mich, dass die Politik dieses Projekt unterstützt und damit die Batterieindustrie stärkt.“
Der VARTA Konzern investiert weiterhin in den Ausbau seiner Lithium-Ionen Massenproduktion und wird bis Ende nächsten Jahres rund 1000 neue Stellen in Ellwangen und Nördlingen schaffen. Damit stärkt VARTA die Batterieindustrie insbesondere in Baden-Württemberg und Bayern und unterstreicht seine Bedeutung als Arbeitgeber in der Region.