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Aktuelle Fördermaßnahmen für den Medizintechnik-Mittelstand

Informationsveranstaltung auf der MEDICA 2017

(PresseBox) (Berlin, )
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt den Medizintechnik-Mittelstand schon seit Jahren bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Im Rahmen der Medizintechnikmesse MEDICA in Düsseldorf findet am Montagg, 13. November 2017, in Raum 26 CCD von 10.30 Uhr bis 14.15 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, bei der BMBF-Fördermaßnahmen vorgestellt werden.

Aktuell können sich Medizintechnikunternehmenauf drei Fördermaßnahmen bewerben; eine vierte wird bereits für 2018 vorbreitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VDI Technologiezentrum GmbH, BMBF-Projektträger Gesundheitswirtschaft, stellen diese vor, erläutern die Zuwendungskriterien und geben wertvolle Tipps für die Antragstellung. Um eine Voranmeldung wird gebeten: veranstaltungen.medizintechnik@vdi.de

10.30 bis 11.15 Uhr: KMU innovativ: Medizintechnik
Mit dieser fortlaufenden themenoffenen Förderrichtlinie adressiert das BMBF anwendungsorientiert forschende kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die in der Medizintechnik tätig sind bzw. in dieser Branche Fuß fassen wollen. Insbesondere soll die Fördermaßnahme industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben unterstützen, die ohne Förderung nicht oder nur deutlich verzögert durchgeführt werden.

11.30 bis 12.15: Chronische Schmerzen – Innovative medizintechnische Lösungen zur Verbesserung von Prävention, Diagnostik und der Therapie“
Die Chronifizierung von Schmerzen vermeiden oder gar wieder rückgängig machen – darauf sollen die Projekte abzielen, die im Rahmen dieser Maßnahme gefördert werden. Förderfähig sind in diesem Rahmen auch medizintechnische Lösungen, die die Palliativbehandlung verbessern.

12.30 bis 13.15 Uhr: „Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen“
Diese Maßnahme wird 2017 neu aufgelegt. Das BMBF will KMU damit den nahtlosen Übergang von Forschung und Entwicklung hin zur klinischen Prüfung neuer medizintechnischer Lösungen ermöglichen. Dafür bietet das BMBF Innovationsbeihilfen zum Aufbau regulatorischer Expertise in den Unternehmen oder zur Beauftragung von Dienstleistungen zur Vorbereitung, Durchführung und Bewertung klinischer Prüfungen an.

13.30 bis 14.15 Uhr: „Bildgeführte Diagnostik und Therapie – Neue Wege in der Intervention“
Bei bildgeführten minimalinvasiven Verfahren benötigen die Patienten im Vergleich zu offenen chirurgischen Eingriffen seltener eine Vollnarkose, sind geringeren Operationsrisiken ausgesetzt, kommen nach dem Eingriff eher wieder auf die Beine und können das Krankenhaus schneller verlassen. Mit dieser Fördermaßnahme zielt das BMBF darauf ab, bestehende Diagnostik- und Therapieoptionen weiter zu verbessern, um die Vorteile dieser Eingriffe für noch mehr Patienten nutzbar zu machen.

Persönliche Beratungsgespräche
Nicht nur bei der Informationsveranstaltung, sondern auch am Stand der Bundesregierung in Halle 15/A56 stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Projektträgern bei Fragen zu aktuellen Ausschreibungen und zur Antragsstellung zur Verfügung. Vor Ort sind auch Expertinnen und Experten relevanter Behörden und Institutionen. Medizinproduktehersteller können sich persönlich zu Fragen aus Forschung und Entwicklung, Regulatory Affairs, Erstattung oder Produktmanagement beraten lassen. Eine Voranmeldung ist erforderlich: http://strategieprozess-medizintechnik.de/medica-2017

Die vorgestellten Fördermaßnahmen sind eingebettet in das Fachprogramm Medizintechnik. Darin rückt das BMBF noch stärker als bisher den Versorgungsbedarf auf der einen und den Mittelstand auf der anderen Seite ins Zentrum seiner Innovationsförderung.

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