Welche realen Gefahren und Risiken entstehen durch Cyber Spionage? Einen Überblick über die Top 10 Bedrohungen in 2014 gibt zu Beginn der Konferenz das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Olaf Mischkovsky von Symantec vergleicht unter anderem die Position deutscher und internationaler Unternehmen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen. Wie sich Bedrohungen durch Schadsoftware und Schwachstellen erkennen und vermeiden lassen, erläutert das Fraunhofer-Institut FKIE. Zudem tauschen sich Experten zu Chancen und Risiken der Industrie 4.0 für die Produktion aus und betrachten die IT-Sicherheit im Spannungsfeld von industrieller Produktion und kritischen Infrastrukturen.
Am zweiten Tag der VDI-Fachkonferenz "Industrial IT Security" präsentieren unter anderem Fachleute von ABB und Escrypt wirkungsvolle Schutzmaßnahmen und Lösungsansätze für die Automatisierung und Produktion. Als zentrale Komponente der Industrial IT Security stellt Rolf-Dieter Metka von ondeso die innere Härtung vor. Mit der Schnittstelle zwischen Safety und Security befasst sich Magnus Harlander von genua. Darüber hinaus erörtern Fachleute von Siemens, T-Systems Gei und dem TÜV Süd, was Normen zur Sicherheit von Produktions- und Automatisierungssystemen beitragen können.
Im Vorfeld und nach der Konferenz finden drei Spezialtage zu unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten statt. Am 6. Mai 2014 besteht die Möglichkeit, das Wissen zu "Rechtsfragen der IT-Sicherheit in Produktionsumgebungen" zu vertiefen. "IT-Sicherheit in der Industrie - Erste-Hilfe-Kurs gegen Cyberbedrohungen" und "Industrielle IT-Sicherheit - Gefahren und Schutzmöglichkeiten" sind die Themen am 9. Mai 2014. Die Veranstaltungen sind einzeln buchbar.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/IT-security oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.