Rückzahlungsfreie Förderung für alle Unternehmen mit ambitionierten Klimaschutzzielen
Durch das Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), können Unternehmen eine rückzahlungsfreie Förderung von bis zu 60 Prozent der förderfähigen Investitionsmehrkosten erhalten, wenn sie investive Maßnahmen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz durchführen.
Der Förderwettbewerb hat ein Rundenbudget von jeweils 15 Mio. Euro. Die 17. Wettbewerbsrunde läuft bis max. 28. Februar 2023, kann aber vorzeitig geschlossen werden, wenn ausreichend Unternehmen ihren Förderbedarf beantragt haben. Eine Förderentscheidung für eingereichte Projekte ist abhängig von der besten Fördereffizienz in einer Wettbewerbsrunde: Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser ist die Fördereffizienz. Teilnehmen können Unternehmen jeglicher Rechtsform, unabhängig von ihrer Größe. Informieren Sie sich zu den Wettbewerbsrunden und den Förderbedingungen.
Mögliche Maßnahmen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen
Ob eine veraltete Technik erneuert, eine Anlage vorzeitig ersetzt oder um neue energieeffiziente Komponenten ergänzt wird, spielt dabei keine Rolle. Die Unternehmen entscheiden hierbei selbst, mit welchen Maßnahmen die Energie- und Ressourceneffizienz verbessert, Einsparpotenziale erschlossen und Optimierungen von Betriebskosten erfolgen können. So kann beispielsweise durch den Einsatz einer strombetriebenen Wärmepumpe in vielen Fällen ein fossiler Energieträger verdrängt und sehr effizient durch Strom ersetzt werden. Oder auch durch eine Prozess- und Verfahrensumstellung auf energie- und ressourceneffiziente Technologien kann das Unternehmen den steigenden Ausgaben für Rohstoffe und Energien entgegen wirken. Weitere bereits geförderte Projektbeispiele und Projektideen.
Der BMWK-Förderwettbewerb Energie-und Ressourceneffizienz auf einen Blick:
- Fördereffizienz als zentrales Kriterium für die Förderentscheidung
- Zuschuss bis zu 60 % der förderfähigen Investitionsmehrkosten
- maximal 10 Mio. Euro Förderung pro Vorhaben
- technologie- und branchenoffene Förderung von Maßnahmen zur energetischen Optimierung industrieller und gewerblicher Anlagen und Prozesse (u. a. Abwärmenutzung, EE-Prozesswärmebereitstellung) oder Maßnahmen zur Ressourceneinsparung
- zweistufiges Antragsverfahren mit Skizze und anschließendem Antrag (inkl. Online-Einsparkonzept)
- kontinuierliche Antragstellung mit mehreren Stichtagen im Jahr
Im Rahmen der „Richtlinie für die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Zuschuss und Kredit“ werden kontinuierlich Transformationskonzepte zur Erstellung einer Dekarbonisierungsstrategie gefördert.
Unternehmen können mit bis zu 80.000 Euro bezuschusst werden, wenn sie ein Einsparkonzept für ein investives Vorhaben im Rahmen eines Transformationskonzepts erstellen, welches langfristig einen reduzierten CO2-Ausstoß nachweist und somit einen bedeutenden Anteil zur Erreichung der Klimaschutzziele leistet. Neben der Erstellung und ggf. Zertifizierung einer CO2-Bilanz sind weitere Anforderungen für ein Transformationskonzept zu erfüllen.
Thematisch und individuell informieren
Gerne informieren wir Sie individuell zu den neuen Fördermöglichkeiten im Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz sowie zu den Transformationskonzepten, empfehlen Ihnen aber vor allem auch unser thematisch angepasstes Webinar-Angebot. In den ca. einstündigen Webinaren werden Fragen direkt beantwortet, melden Sie sich zu den Veranstaltungen an. Alternativ können Sie auch die Beratungs-Hotline kontaktieren oder uns ein Mail schicken.