Mit einer Ausstellungsfläche von 340 Quadratmetern – das ist die zweitgrößte Messebeteiligung des Verbands – beteiligt sich der VDWF seit vielen Jahren an einem der wichtigsten Branchenevents. Neben zahlreichen Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus, sozusagen die Kernkompetenz des VDWF, zeigen auch die Zuliefer- und die Dienstleistungsindustrie wie Materiallieferanten, Heißkanalhersteller, Fachfirmen für Erodiertechnik, Softwareanbieter, Konstruktionsbüros und Experten fürs Polieren, Härten und Beschichten ihr Know-how rund um die Kunststofftechnik und stehen für Fachgespräche bereit.
Als besonderes Highlight wird an allen Messetagen auf dem Gemeinschaftsstand des Verbands das Polyman-Projekt per Virtual Reality zu bestaunen sein. Zur Erinnerung: Der Polyman ist ein handliches Stück Kunststoff, das in der Ausbildung der Werkzeug- und Formenbauer für Furore gesorgt hat. Die Zwei-Komponenten-Anwendung, die je zur Hälfte einer kunststoffgerechten und einer nicht kunststoffgerechten Bauteilkonstruktion entstammt, vereint alles Gute und alles Schlechte aus der Praxis der Spritzgussproduktion in einem Teil und macht dies auf einen Blick erkennbar. Die Messebesucher der Fakuma sind dazu eingeladen, mittels einer 3D-Brille in die virtuelle Realität dieses Stücks einzutauchen: Das gläsern animierte Werkzeug erlaubt es dem Betrachter, in den Spritzgussprozess und in die Kavität einzutauchen und hautnah die Dos and Don’ts der bauteilgerechten und kunststoffgerechten Werkzeugkonstruktion zu erleben.
Am Mittwochabend, 17. Oktober, lädt der VDWF zudem alle Messebesucher direkt nach Abschluss des Messetags ab 17 Uhr zum traditionellen Standfest ein. Mitten in der Halle B2 wird das die Gelegenheit sein, um in ungezwungener Atmosphäre die Neuigkeiten von der Messe und aus der Branche zu erfahren.