Der Diagnosetester Indigo konfiguriert sich weitgehend selbst. Er bietet dem Benutzer eine Anwendungsfallorientierte Sicht auf die Diagnose ohne sich mit den komplexen Diagnoseprotokollen im Detail befassen zu müssen. Der Anwender kann auch ohne fundierte Kenntnisse dieser Protokolle seine Diagnoseaufgaben bei der Steuergeräte-Entwicklung ausführen. Indigo führt ihn bei der Lösung seiner Aufgabe: Von den verschiedenen Gesamtfahrzeugsichten bis zu den spezifischen Detailsichten arbeitet er sich so rasch zur Lösung vor.
Die Parametrierung von Indigo erfolgt mittels ODX- oder CANdela-Daten. Die klare Trennung zwischen Konfigurations- und Diagnosemodus gewährleistet, dass das konfigurierte Projekt und die Einstellungen nicht unbeabsichtigt verändert werden. Der Konfigurationsmodus bietet dem Anwender vor der eigentlichen Diagnose vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten des Testers.
Im eigentlichen Diagnosemodus informiert die grafische Oberfläche während der Diagnose auf einen Blick über den Status der Steuergeräte. Hierbei hat der Benutzer direkten Zugriff auf den Fehlerspeicher, die Identifizierungsdaten der Steuergeräte und die identifizierten Fehlercodes (DTCs).
Gerade im Fahrversuch ist eine spätere Analyse der Daten besonders wichtig. Dazu können die erfassten Daten mittels Reports in übersichtlicher Form zwischengespeichert und später analysiert oder zu Dokumentationszwecken archiviert werden. Die einfache Bedienung über "Keyboard-Shortcuts" rundet den Einsatz bei Testfahrten ab.
Mehr Informationen im Internet unter: www.odx-solutions.de/tools