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Internationale Studie: Lückenhafte Datensicherheit in virtualisierten Infrastrukturen wird für Unternehmen teuer

• Nur zwei Prozent der Backups werden auf Wiederherstellbarkeit geprüft • Recovery-Probleme sind an der Tagesordnung; Kosten im Schnitt über US$ 400.000 im Jahr • 500 IT-Leiter großer Unternehmen aus 4 Ländern im Auftrag von Veeam befragt

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Im Durchschnitt verlieren Unternehmen, die Virtualisierungstechnologien einsetzen, jährlich mehr als 400.000 US-Dollar, weil die Wiederherstellung geschäftskritischer Daten scheitert. Das ist ein erstes Ergebnis einer Studie von Vanson Bourne im Auftrag von Veeam Software, für die 500 IT-Leiter großer Unternehmen in den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragt wurden. Die Untersuchung ermittelte, mit welchen Problemen Unternehmen bei der Datensicherheit in virtualisierten IT-Infrastrukturen zu kämpfen haben.

Wichtige Ergebnisse der Studie:

• Zwischen dem Zeitaufwand für das Deployment und die Wiederherstellung (Recovery) von virtuellen Maschinen (VMs) bestehen deutliche Unterschiede: Während eine neue VM in kürzester Zeit einsatzbereit ist, benötigen die befragten Unternehmen im Schnitt fast fünf Stunden, um eine gesicherte VM vollständig wiederherzustellen.

• Fast die Hälfte (47 Prozent) der vollständigen Server-Wiederherstellungen dient lediglich der Rettung einer einzelnen Datei oder eines Objekts aus einer konkreten Anwendung.

• Nahezu zwei Drittel (63 Prozent) der Unternehmen haben monatlich mit Schwierigkeiten bei der Wiederherstellung von Servern zu kämpfen. Die Kosten für gescheiterte Datenrettungen belaufen sich nach Auskunft der befragten IT-Leiter auf durchschnittlich 400.000 US-Dollar (rund 300.000 Euro) im Jahr.

• Pro Jahr werden lediglich zwei Prozent aller Server- und VM-Backups auf tatsächliche Wiederherstellbarkeit geprüft. Das durchschnittliche Testintervall beträgt dabei zwei Monate. Als Hauptgrund für diese geringe Quote und Frequenz nennen 61 Prozent der befragten Unternehmen den hohen Personalaufwand für umfassende Recovery-Tests.

„Angesichts dessen, dass die befragten IT-Leiter den Anteil an virtualisierten Servern in den nächsten zwei Jahren von heute 42 Prozent auf dann 63 Prozent steigern wollen, sind ihre Datensicherungsstrategien erschreckend unausgereift. Nach heutigem Stand wissen die Unternehmen von 98 Prozent ihrer Server-Backups nicht, ob sie im Ernstfall überhaupt wieder in Betrieb zu nehmen sind“, warnt Ratmir Timashev, President und CEO von Veeam Software.

Einen Lösungsweg sieht Timashev im Einsatz von Virtualisierungstechniken in den Backup- und Recovery-Abläufen selbst: „Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass zum Beispiel Offsite-Disaster-Recovery mittels Server-Virtualisierung mit deutlich weniger physischen Servern umgesetzt werden kann. Virtualisierung trägt aber noch viel weiter und kann die Datensicherung selbst in mehreren Bereichen deutlich verbessern. Zum Beispiel verkürzt Instant VM Recovery die Zeit bis zur vollständigen Wiederherstellung einer virtuellen Maschine von mehreren Stunden auf wenige Minuten. Außerdem ist es möglich, einzelne Dateien und Anwendungsobjekte wiederherzustellen, ohne dass gleich das gesamte System wiederbelebt werden muss. Schließlich kann man mit Hilfe automatischer Tests die tatsächliche Wiederherstellbarkeit jedes Backups überprüfen, ohne dafür zusätzliche Mitarbeiter abstellen zu müssen.“

Der Studie zufolge benötigen die IT-Teams der befragten Unternehmen im Schnitt etwa 13 Stunden für einen kompletten Recovery-Test. Die häufigsten Ursachen für eine Server-Wiederherstellung sind Hardwareprobleme (68 Prozent), allgemeine IT-Probleme wie zum Beispiel falsche Konfigurationen (63 Prozent) und die versehentliche Löschung von Daten durch Nutzer (56 Prozent).

Methodologie
Vanson Bourne, ein auf Technologie-Themen spezialisiertes Marktforschungsunternehmen, befragte im Auftrag von Veeam Software 500 IT-Leiter von Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern. Von den befragten Unternehmen kamen 200 aus den USA, und je 100 aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Ein umfassender Bericht zur Studie wird im Oktober unter www.veeam.com/survey verfügbar sein.

Veeam Software

Veeam Software entwickelt Systemmanagement- und Backup-Lösungen für virtualisierte IT-Umgebungen auf Basis von VMware. Veeams Produkte sind auf die täglichen Aufgaben von Administratoren abgestimmt und decken den kompletten Management-Zyklus von der Datensicherung über Monitoring und Verwaltung bis hin zum Reporting ab. Seit der Übernahme von nworks im Jahr 2008 gehören auch Erweiterungen für Microsoft System Center Operations Manager und HP Operations Manager zu Veeams Angebot. Damit lassen sich Betriebsdaten aus VMware direkt in den gewohnten Verwaltungsumgebungen betrachten und auswerten.

Veeam ist VMware Technology Alliance Premier-Partner. Der Hauptsitz ist Columbus, Ohio, die deutsche Niederlassung ist in Düsseldorf. Mehr über Veeam Software finden Sie online unter www.veeam.de.

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