Diese Kosten werden in Zukunft steigen, denn die globale Wirtschaft fordert von Unternehmen, zeitlich flexibel mit Partnern, Kunden und Stakeholdern zusammenzuarbeiten und setzt damit voraus, dass Rechenzentren dauerhaft und ortsunabhängig verfügbar sind. Laut Prognosen werden Schwellenländer 40 Prozent des globalen Wachstums in den nächsten 15 Jahren generieren.* Versäumen Unternehmen weltweite Chancen aufgrund von Ausfällen, dann können unwiderrufliche wirtschaftliche Schäden entstehen.
"Die Verfügbarkeit der IT ist heute wichtiger denn je. Trotzdem wird Unternehmen weltweit von einer scheiternden IT-Industrie vorgegaukelt, dass Stillstände akzeptiert werden müssen und ein Always-On Business reine Fantasie istÂ", sagt Ratmir Timashev, CEO von Veeam. "Diese Tatsache ist nicht vertretbar. Unternehmen können sich weder leisten, Millionen von Dollar durch IT-Störungen zu verlieren, noch können sie weiterhin ihre Datenverfügbarkeit aufs Spiel setzen. Die gute Nachricht ist: Diese Dinge werden sich ändern. Unternehmen müssen nur aufhören zu glauben, was ihnen jahrelang über Verfügbarkeit erzählt wurde und ihre Erwartungen höher schrauben. Wenn sich jedes Unternehmen dafür einsetzt, wird die Diskussion um die Verfügbarkeit von Anwendungen in fünf Jahren überflüssig sein, da Kunden und Mitarbeiter auf der ganzen Welt Zugang zu dem haben werden, was sie brauchen."
Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Veeam Data Center Availability Report 2014:
Unternehmen können die steigenden Anforderungen eines Always-On Business nicht erfüllen
- 82 Prozent der CIOs sagen, dass sie den Bedürfnissen ihres Unternehmens nicht gerecht werden können. Mehr als 90 Prozent der CIOs stehen unter dem Druck, Daten schneller wiederherzustellen, um die finanziellen Auswirkungen eines ungeahnten Stillstands zu senken, und Daten häufiger zu sichern, um das Risiko von Datenverlust zu reduzieren.
- Die Gründe für den Druck sehen die CIOs unter anderem in zunehmenden Echtzeit-Interaktionen zwischen Kunden, Partnern, Zulieferern und Angestellten (65 Prozent der Befragten); der Notwendigkeit, Anwendungen jenseits von Zeitzonen zu bedienen (56 Prozent); der zunehmenden Verwendung von mobilen Geräten (56 Prozent); Angestellten, die außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszeiten arbeiten (54 Prozent); sowie der zunehmenden Automatisierung von Entscheidungsprozessen und Transaktionen (53 Prozent).
Ungeplante Ausfallzeiten treiben Kosten in die Höhe
- Ungeplante Ausfälle von Anwendungen treten häufiger als einmal im Monat auf (13 Mal im Jahr).
- Ungeplante Ausfallzeiten von Anwendungen verursachen jährliche Kosten in Höhe von 1,4 bis 2,3 Millionen US-Dollar durch verloren gegangene Umsätze, verringerte Produktivität und versäumte Chancen.
Datensicherheit wird nicht gewährleistet
- Eine von sechs Wiederherstellungen von Backups versagt. Bei durchschnittlich 13 Ausfällen pro Jahr führen folglich mindestens zwei davon zu endgültigem Datenverlust. Dieser Datenverlust kostet Unternehmen mindestens 682.000 US-Dollar pro Jahr.
Unternehmen setzen Daten im Wert von Millionen Dollar aufs Spiel
- Unternehmen riskieren außerdem zwischen 4,4 Millionen und 7,9 Millionen US-Dollar an verloren gegangenen Anwendungsdaten durch jährliche Ausfälle.
Unternehmen fordern bereits höhere Verfügbarkeiten. Allerdings verfehlen IT Abteilungen das geforderte Recovery Time Objective (RTO), also die Wiederherstellungsdauer für betriebsnotwendige Daten, um mehr als eine Stunde. Damit verfehlen sie die Always-On Standards, die von zeitgemäßen Verfügbarkeitslösungen vorgegeben werden, um mehr als zweieinhalb Stunden. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass das erforderliche Recovery Point Objective (RPO), d.h. in welchem Zeitabstand Daten gesichert werden, um eineinhalb Stunden verfehlt wird. Von dem modernen Always-On Standard liegen Unternehmen durchschnittlich viereinhalb Stunden entfernt.
"Keiner sollte sich täuschen lassen: Wir befinden uns längst in der Ära des Always-On BusinessÂ", ergänzt Timashev. "Um mithalten zu können, brauchen Unternehmen völlig neue Lösungsansätze, die eine 24/7-Verfügbarkeit ermöglichen, denn veraltete Datensicherungs- und Backup-Produkte können diese Anforderungen niemals erfüllen. Das bedeutet garantierte Wiederherstellung in Hochgeschwindigkeit für jede Datei, Anwendung oder jeden virtuellen Server, wenn notwendig. Das bedeutet auch, dass Backup-Daten und -Umgebungen eingesetzt werden, um neue Anwendungen zu testen und das Risiko von Störungen zu verringern. Gleichzeitig muss vollständige Transparenz durch proaktives Monitoring und Benachrichtigungen bei Problemen gewährleistet sein, bevor sie das operative Geschäft beeinträchtigen. CIOs haben diese Notwendigkeit klar erkannt: 78 Prozent planen bereits ihre Datensicherungslösung in den nächsten zwei Jahren zu wechseln, um die benötigte Verfügbarkeit zu erhalten. Damit wird die Verfügbarkeitslücke bald der Vergangenheit angehören.Â"
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.veeam.com.
Methodik der Erhebung:
Der Veeam Data Center Availability Report 2014 basiert auf einer Online-Umfrage unter 760 CIOs aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, der Schweiz, Brasilien, Australien und Singapur. Vanson Bourne, ein unabhängiges Marktforschungsinstitut, führte die Umfrage im Auftrag von Veeam durch. Die vollständige Studie können Sie auf http://www.veeam.com/de/wp-availability-report-2014.html herunterladen.
*Dewhurst, Harris and Heywood. "The global company's challenge". McKinsey Quarterly , June 2012 - http://www.mckinsey.com/insights/organization/the_global_companys_challenge
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