Der zweistufige Wettbewerbsaufbau sieht zunächst eine Fachjury vor, welche fünf Beiträge nominiert. Zur Jury zählen: Bernd Blaufelder (Bund Deutscher Architekten- BDA), Vorjahresgewinnerin Maja Glucker (Glucker Architekten), Prof. Hannelore Deubzer (TU München) und Jürgen Mayer H. (Architekt & Designer, Berlin). Wie auch im letzten Jahr sind Medienvertreter aus der Fach- (Christian Schittich, Chefredakteur von "Detail") und Publikumspresse (Claus-Peter Haller, Chefredakteur von "house and more") vertreten.
Auf der BAU 2009 in München (Januar) bietet sich für die nominierten Projekte die erste Chance auf eine breite Öffentlichkeit: Hier werden sie im Rahmen einer Nominierungsveranstaltung der "house and more" zur Veröffentlichung übergeben. Die endgültige Entscheidung liegt dann bei den Lesern des Bausparer-Titels (Stufe 2): Sie wählen aus den nominierten Arbeiten ihre Favoriten, deren Preisträger mit insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet werden. Der Gewinner hat zusätzlich die Chance, neben international renommierten Architekten sein Siegerprojekt in einer VELUX Anzeigenkampagne zu präsentieren, die in namhaften Fachmedien geschaltet wird.
Tageslicht und optimiertes Raumklima
"Tageslicht und frische Luft sind Kernkompetenzen der Marke VELUX. Daher liegt es nahe, den Architekten-Wettbewerb um das Kriterium 'Optimierung des Raumklimas' zu erweitern", so Kuipers. Systemkomponenten wie Dachwohnfenster, Sonnenschutzprodukte und Rollläden fungieren als Bausteine ganzheitlicher Klimakonzepte, wie zum Beispiel im 2007 eröffneten Seminargebäude VELUX Forum. Konzepthäuser wie VELUX Atiká und Soltag.net demonstrieren, wie energieoptimiertes Bauen bei hervorragendem Raumklima mit den Produkten des Unternehmens in südlichen und gemäßigten Klimazonen aussehen kann.