Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e.V. auf ihrer Webseite meldet, ist der Energieverbrauch in Deutschland im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Grund dafür seien vor allem die verhaltene wirtschaftliche Entwicklung, der milde Witterungsverlauf und das hohe Niveau der Energiepreise. Bei letzterem spielen auch die gestiegenen Kosten für CO2-Emissionen im Rahmen des nationalen Emissionshandels für fossile Brennstoffe eine wichtige Rolle beim Energieverbrauch.
Braun- und Steinkohle sind rückläufig: Der Verbrauch an Steinkohle hat in dem Zeitraum um etwa 21 % abgenommen, Braunkohle um 19 %. Die Erneuerbaren dagegen legen zu. Ihr Anteil liegt bei 21,2 %. Das sind 2,9 % mehr als im Vorjahr. Statistiker sehen hier eine deutlich veränderte Struktur des Energieverbrauchs. Insbesondere der Rückgang der Kohle führe zu einer niedrigeren CO2-Emission in Deutschland.
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