„Mit der Preisvergabe hat das Council eine hervorragende Wahl getroffen", lobt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. „Uwe Nickl, CEO der Deutschen Glasfaser, hat mit seinem Unternehmen nicht nur ein Versprechen abgegeben, das in Deutschland seinesgleichen sucht, er ist auch auf bestem Wege, dieses einzulösen. Darauf kann das Unternehmen zu Recht sehr stolz sein."
Nicht der punktuelle Ausbau mit Glasfaseranschlüssen sondern der konsequente Ausbau – gerade auch auf dem Land – müsse das gemeinsame Ziel sein, betonte der Geschäftsführer. Es sei keine Alternative für Deutschland, lediglich die Basisnetze in Glasfaser auszurüsten – wie dies leider aktuell vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur präferiert werde. „Wir brauchen das klare politische Bekenntnis für Glasfaser bis zum Haus und zum Unternehmen in Kombination mit einem klugen Glasfaserausbaukonzept auch für 5G", so Grützner. Nur der Mix aus FTTB/H und 5G sei eine zukunftssichere Grundlage für unseren Wirtschaftsstandort. Dagegen bedeute die Strategie „5G first" weniger potentielle Kunden auf den Glasfasernetzen, weniger Rentabilität und damit noch weniger Glasfaserausbau als in unseren europäischen Nachbarländern. Dies würde allein dazu führen, dass Unternehmen und Bürger noch lange auf veraltete Kupfernetze und Übergangstechnologien wie Vectoring angewiesen wären.
„Die Deutsche Glasfaser hat seit 2012 eindrucksvoll bewiesen, dass echte Glasfaserverbindungen bis in die einzelnen Haushalte und Unternehmen sehr weit auch ohne Subventionen möglich sind", hob Grützner hervor. „Dies ist der Weg zur Gigabit-Gesellschaft, den wir in Deutschland beschreiten müssen."
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken, NRW, ist spezialisiert auf den FTTH Infrastrukturausbau von privaten Haushalten und Gewerbegebieten in überwiegend ländlich strukturierten Regionen.
Als privatwirtschaftlicher und starker Investor ist Deutsche Glasfaser unabhängiger und kooperativer Partner der Kommunen.
Das Unternehmen plant, baut und betreibt Glasfaserinfrastrukturen, die als offene Netze interessierten Dienstanbietern bereit stehen und den Nutzern stabile, symmetrische sowie zukunftssichere Bandbreiten bieten.
Das Geschäftsmodell der Gruppe belegt, dass mit modernem Prozessmanagement, innovativen Ausbaumethoden und enger Zusammenarbeit mit den kommunalen Kooperationspartnern der nachhaltige Ausbau von Glasfaser bis in die einzelnen Gebäude wirtschaftlich solide gelingen kann. Deutsche Glasfaser agiert bevorzugt eigenwirtschaftlich, beteiligt sich bei strategischem Interesse zudem aber an öffentlichen Ausschreibungen.