„Diese wichtige Untersuchung kommt zur richtigen Zeit“, betont Grützner: „Aktuell stößt der geplante Ausbau von Mobilfunkmasten in vielen Kommunen auf Bedenken. Die Angst der Bürger vor möglichen Gesundheitsgefahren durch Strahlung ist groß – zum Glück aber unbegründet, wie die Analysen zeigen.“ Vielmehr zeige die Studie sogar, dass gerade ein gut ausgebautes Netz von Mobilmasten die Sendeleistung der einzelnen Handys reduziere. „Je schlechter das Netz, desto stärker muss die Funkverbindung des Handys sein“, so der VATM-Geschäftsführer. Zudem trage die Mobilfunkstrahlung nur einen Bruchteil zu der ohnehin vorhandenen Strahlung bei, denen die Menschen heute ausgesetzt seien. Eine weitere deutliche Reduzierung von Strahlung gerade unmittelbar am Kopf ist durch die Verwendung von Kopfhörern, die ohnehin von vielen Vieltelefonierern gerne genutzt werden, leicht möglich.
„5G ist der Schlüssel für eine Vielzahl neuer technologischer Möglichkeiten, die für unsere Gesellschaft unverzichtbar sein wird, von Smart Cars über Smart Energy bis zur gesamten vernetzten Welt der Dinge. Ohne 5G werden selbst eine Energiewende und zentrale Klimaschutz-Ziele nicht zu realisieren sein“, erläutert Grützner. „Panikmache sollte in unserem Land wichtige Zukunftsinnovationen und Investitionen nicht verhindern.“