"Mit ihrer hohen Ausbildungsquote leistet die Stromwirtschaft einen überproportionalen Beitrag zum Ausbildungspakt in Deutschland," erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Sie sei zugleich eine wichtige Investition in die Zukunft. Drei Viertel aller Unternehmen der Branche beteiligen sich an der Ausbildung von Jugendlichen, ergab die VDEW-Umfrage.
Bei den Unternehmen, die in diesem Jahr keinen Ausbildungsplatz bereit gestellt haben, handelt es sich überwiegend um Energieversorgungsunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten im Strombereich. Häufig fehlen in solchen Fällen unter anderem die notwendigen Ausbildungskapazitäten.
Im Schnitt haben sich in diesem Jahr 36 Jugendliche auf einen Ausbildungsplatz beworben. Auch im nächsten Jahr wollen die Unternehmen mindestens so viele Ausbildungsplätze wie 2007 zur Verfügung stellen. Viele Unternehmen gaben sogar an, ihre Quote noch erhöhen zu wollen.
An der VDEW-Erhebung beteiligten sich 447 Unternehmen, die 98 Prozent der Beschäftigten der Branche repräsentieren.