„Mit der Strategie zur internationalen Digitalpolitik sendet das Bundeskabinett ein klares Signal für mehr europäische Souveränität und Resilienz im digitalen Raum. Darüber hinaus wird deutlich, dass Sicherheit und Wertschöpfung heute untrennbar mit der Digitalisierung verbunden sind. Durch die ressortübergreifende Erarbeitung erfährt die Digitalisierung eine breite politische Rückendeckung. Im digitalen Wettbewerb können Deutschland und Europa gestärkt werden.“
„Die Schritte der Bundesregierung, die Nachhaltigkeitspotenziale der Digitalisierung zu nutzen, sind richtig, denn das Verhältnis von Digitalisierung und Nachhaltigkeit ist in jüngster Zeit als neue Dimension in den Fokus gerückt: Dennoch existieren bisher weder in Deutschland noch in der EU kaum regulatorische Vorgaben, um das wechselseitige Zusammenwirken von Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu fördern. Dabei wären konkrete Vorgaben nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen wichtig.“
„Für einen globalen, offenen, freien, stabilen und sicheren Cyberraum sind Cybersicherheit, sichere Infrastrukturen und faires Datenmanagement unerlässlich. Mit der Strategie für internationale Digitalpolitik gibt die Bundesregierung klare Leitplanken zur Risikoreduzierung, Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit. Entscheidend für den Erfolg ist jetzt die konsequente und nachhaltige Umsetzung. Dabei ist nicht nur die Frage nach den finanziellen Mitteln entscheidend, sondern auch die Frage nach effizienten Strukturen.“
Der TÜV-Verband steht voll und ganz hinter der neuen Strategie. Als erfahrene Prüf- und Zertifizierungsorganisationen leisten die TÜV-Unternehmen ihren Beitrag dazu, die Digitalisierung nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig und sicher zu gestalten. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Akteuren im digitalen Raum eine verlässliche Basis für Innovationen zu schaffen und gleichzeitig höchste Standards für Sicherheit und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.