Zahntechnikermeister Dominik Kruchen, Obermeister der Zahntechniker-Innung Düsseldorf, wurde als Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) in seinem Amt bestätigt. Das Wahlergebnis bedeutet für ihn und den ebenfalls wiedergewählten Vizepräsidenten Klaus Bartsch, Obermeister der Zahntechniker-Innung Köln, eine Anerkennung der bisherigen Arbeit und großes Vertrauen in die vorherige Amtszeit.
„Im Vorjahr der Bundestagswahl 2025 sind die Herausforderungen nach wie vor groß. Hierfür haben die Delegierten aus den VDZI-Mitgliedsinnungen richtungsweisende Entscheidungen getroffen. In der vergangenen Legislaturperiode wurde bereits vieles angepackt, was die Meisterbetriebe stärkt und ihnen hilft, sich für die Zukunft zu rüsten. Seit 2022 werden die Auszubildenden nach der neuen Ausbildungsverordnung ausgebildet, derzeit wird die Novellierung der Meisterprüfungsverordnung im Zahntechniker-Handwerk vorangetrieben. Anfang Mai hat der zweite Branchentreff Zahntechnik plus eindrucksvoll unterstrichen, wie wichtig vor dem Hintergrund der schnell voranschreitenden Digitalisierung eine zahntechnische Aus- und Fortbildung ist. Projekte wie die Telematikinfrastruktur unterstreichen zudem, dass das Zahntechniker-Handwerk auf den Dialog mit seinen Partnern angewiesen ist, insbesondere mit der Zahnärzteschaft, aber auch mit den Krankenkassen. Und die fehlende Auskömmlichkeit von Kassenleistungen bleibt ohnehin ganz oben auf der Agenda!“, erklärt VDZI-Präsident Dominik Kruchen.
In den Vorstand wiedergewählt wurde Thomas Breitenbach, Obermeister der Zahntechniker-Innung Nord. Neu begrüßt der Vorstand Thorsten Kordes, Vorstandsmitglied der Zahntechniker-Innung Niedersachsen-Bremen, und Ludger Wagner, Vorstandsmitglied der Zahntechniker-Innung Arnsberg, in seinen Reihen.
Erstmals wurden auch drei kooptierte Vorstandsmitglieder in den Vorstand gewählt. Die Zahntechnikermeister Uwe Bußmeier, Obermeister der Zahntechniker-Innung Münster, Raoul Gerhold, Obermeister der Zahntechniker-Innung Kassel, und Jan-Christian Osterholt, stellvertretender Obermeister der Zahntechniker-Innung Düsseldorf, unterstützen den Vorstand.
„Durch die Hinzuziehung von kooptierten Vorstandsmitgliedern zu den Vorstandssitzungen oder zu einzelnen Themen wird die Meinungsbildung und Entscheidungsfindung gestärkt. Damit verfolgen wir das Ziel, das Interesse und die Bereitschaft an einem nachhaltigen Engagement für die berufspolitischen Arbeit auf Bundesebene zu verbreitern. Jüngere berufsständische Vertreter frühzeitig einzubinden, wird den perspektivischen Generationenwechsel im Ehrenamt ermöglichen“, so Präsident Dominik Kruchen.
Der Vorstand ist für drei Jahre gewählt.