Als maßgeblicher Grund für das Umsatzminus gegenüber dem Vorjahresquartal kommen die Osterferien in Betracht, die in diesem Jahr weitestgehend bereits Ende März begannen, wohingegen sie im Vorjahr vollständig in das zweite Quartal fielen. Zudem standen zwei Arbeitstage weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum zur Verfügung.
Daneben wirken langfristig die bei GKV-Versicherten seit einigen Jahren festzustellenden rückläufigen Fallzahlen, wie sie sich auch in einem kontinuierlichen Rückgang der Zahl der abgerechneten Befunde darstellen.
Die schwache Umsatzentwicklung spiegelt sich in der Beurteilung der Geschäftslage wider. Mit einem Wert von -1,9 liegt der Geschäftslagenindex erstmals nach fünf Jahren in einem ersten Quartal wieder im negativen Bereich. Vor einem Jahr lag dieser Index bei +15,9 Punkten.