ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke hob in seiner Laudatio vor den Delegierten des VDZI am 30. November in Berlin hervor, dass Schwichtenberg sich insbesondere im Rahmen seiner Präsidentschaft seit 2005 mit fachlicher Kompetenz und hohem Engagement für die wirtschaftlichen Belange der Betriebe im Zahntechniker-Handwerk eingesetzt habe. "Jürgen Schwichtenberg hat das Zahntechniker-Handwerk als modernes Handwerk in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik vertreten. Er hat dabei immer wieder auch die qualitätssichernde Bedeutung der Meisterqualifikation im spezialisierten Gesundheitshandwerk hervorgehoben", so Schwannecke in Berlin.
Jürgen Schwichtenberg engagiert sich seit 1982 ehrenamtlich für das Zahntechniker-Handwerk. Der Leiter eines gewerblichen zahntechnischen Labors in Osnabrück durchlief die klassische Laufbahn vom Bezirksmeister der Zahntechniker-Innung Niedersachsen über den Landesvorstand in Niedersachsen in den Vorstand des VDZI. Besonders setzte sich Schwichtenberg für die Ausbildung und das Berufswesen ein, er war unter anderem maßgeblich an der Erarbeitung einer neuen Ausbildungsordnung im Zahntechniker-Handwerk beteiligt. Von 1999 bis 2004 war Jürgen Schwichtenberg Vizepräsident des europäischen und internationalen Verbandes selbstständiger Zahntechniker (Fédération Européenne et Internationale des Patrons Prothésistes Dentaires - FEPPD). Im Anschluss führte Schwichtenberg bis Mitte dieses Jahres als Präsident die Geschicke der FEPPD und trieb die EU-Harmonisierung auf der Grundlage eines starken deutschen Zahntechniker-Handwerks nachhaltig voran. Seit 2005 ist der Osnabrücker Zahntechnikermeister Präsident des VDZI.
Das Handwerkszeichen in Gold ist die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Handwerksorganisation vergeben wird.