Die Umsätze im Zahntechniker-Handwerk stagnieren im ersten Halbjahr 2009. Die Zusammenfassung der beiden ersten Quartale dieses Jahres verdeutlicht die bereits nach dem ersten Quartal festgestellten, fehlenden Marktimpulse: So schließt das erste Halbjahr nominal mit einem um 0,6 Prozent gestiegenen Umsatzwert gegenüber 2008. Dies ergeben die neuesten Zahlen der Konjunkturumfrage des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI). Das im Vergleich zum Vorquartal um 9,8 Prozent verbesserte Ergebnis im II. Quartal ist dabei ausschließlich saisonbedingt. Im Vergleich zum II. Quartal 2008 fällt es sogar um 2,4 Prozent schlechter aus.
Das Halbjahresergebnis ist Ausdruck einer spürbar angespannten Nachfragesituation nach zahntechnischen Leistungen. Die Gründe hierfür reichen von einem sehr intensiven Preiswettbewerb bei zahntechnischen Leistungen bis zu einer ausgeprägten Zurückhaltung bei einem wachsenden Teil der Patienten, wohl auch vor dem Hintergrund der Beschäftigungsrisiken durch die Finanzkrise. Ein Drittel aller teilnehmenden Betriebe hatte diese Erwartung bereits nach dem I. Quartal 2009 geäußert.
Die Erwartungen zur Geschäftslage im III. Quartal sind in großen Teilen negativ geprägt. Über 40 Prozent aller Befragungsteilnehmer erwarten eine Verschlechterung der Auftragslage, weitere 46 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Situation aus. Hierin spiegelt sich die skeptische Haltung der Laborinhaber hinsichtlich möglicher weiterer Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die ohnehin aufgrund der Urlaubszeit schwache Nachfrage nach zahntechnischen Leistungen im III. Quartal wider.
Weitere Informationen: VDZI-Pressestelle, Telefon: +49(69)66558640 VDZI-Internetseite: www.vdzi.de
Das Halbjahresergebnis ist Ausdruck einer spürbar angespannten Nachfragesituation nach zahntechnischen Leistungen. Die Gründe hierfür reichen von einem sehr intensiven Preiswettbewerb bei zahntechnischen Leistungen bis zu einer ausgeprägten Zurückhaltung bei einem wachsenden Teil der Patienten, wohl auch vor dem Hintergrund der Beschäftigungsrisiken durch die Finanzkrise. Ein Drittel aller teilnehmenden Betriebe hatte diese Erwartung bereits nach dem I. Quartal 2009 geäußert.
Die Erwartungen zur Geschäftslage im III. Quartal sind in großen Teilen negativ geprägt. Über 40 Prozent aller Befragungsteilnehmer erwarten eine Verschlechterung der Auftragslage, weitere 46 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Situation aus. Hierin spiegelt sich die skeptische Haltung der Laborinhaber hinsichtlich möglicher weiterer Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die ohnehin aufgrund der Urlaubszeit schwache Nachfrage nach zahntechnischen Leistungen im III. Quartal wider.
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