Der Vergleich der Umsätze zum ersten Quartal des Vorjahres zeigt eine Umsatzverbesserung von plus 0,7 Prozent. Nachdem sich im II. Quartal des vergangenen Jahres ein Ende des Personalabbaus abzuzeichnen schien, ließ sich seit Herbst 2007 wieder eine erhöhte Entlassungstendenz feststellen. Dieser Trend hält auch im ersten Quartal 2008 weiterhin an. Auch beim Investitionsverhalten zeigt sich weiter Zurückhaltung. Lediglich 18 Prozent der teilnehmenden Laborinhaber planen überhaupt Investitionen, davon mehr als die Hälfte reine Ersatzinvestitionen.
"Stagnierende Nachfrage, Trend zu weiteren Entlassungen und Fokus auf geringe Ersatzinvestitionen zeigen, dass sich die anhaltende Nachfragelücke von minus 20,8 Prozent gegenüber dem I. Quartal 2004 weiterhin als dauerhafter, negativer Struktureffekt des Festzuschuss-Systems darstellt. Dieser systembedingte Nachfrageeffekt ermöglicht keine Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Lage der zahntechnischen Meisterbetriebe", so VDZI-Generalsekretär Walter Winkler.