„Die Zahntechniker-Innung Thüringen hat Kraft und Überzeugungen. Sie wird ihre Ideen ab sofort wieder in die Gemeinschaft des VDZI einbringen und mit allen Kollegen aus den Innungen um die beste berufspolitische Lösung für eine gute Zukunft der Zahntechniker ringen. Wir sind eingetreten, weil in allen Fragen der Zukunft des Berufsstandes eine enge Zusammenarbeit der Innungen und des VDZI zum Wohle des gesamten Zahntechniker-Handwerks notwendiger denn je ist“, so Rainer Junge, Obermeister der ZIT Thüringen. Dem Beschluss gingen intensive Gespräche voraus, insbesondere Präsident Dominik Kruchen war dies ein herausragendes Anliegen. Der Vizepräsident des VDZI, Klaus Bartsch, hat die Entscheidung der Mitgliederversammlung begrüßt. „Im Namen des Vorstandes und persönlich freue ich mich, dass die Zahntechniker-Innung Thüringen wieder Mitglied im VDZI ist. Wir brauchen die Kraft aller in einer großen Gemeinschaft. Die wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen sind enorm und werden dieses Handwerk weiter fordern. Die Entscheidung Thüringens zur Mitgliedschaft ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der politischen Kraft der Zahntechniker. Gemeinsam werden wir dafür arbeiten, die gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Handwerk zu verbessern“, sagte Bartsch vor Ort bei der ZIT in Weimar.
Der VDZI mit Sitz in Berlin vertritt als Bundesinnungsverband die wirtschaftlichen Interessen der zahntechnischen Meisterlabore in den Innungen. Präsident Dominik Kruchen und sein Stellvertreter Klaus Bartsch führen aktuell den VDZI. Hauptaufgabe des VDZI und der Innungen ist es, die beruflichen und wirtschaftlichen Interessen des deutschen Zahntechniker-Handwerks zu vertreten. Oberstes Ziel ist die Sicherung der Leistungsfähigkeit der zahntechnischen Meisterlabore als Voraussetzung für eine qualitätssichere Zahnersatzversorgung der Bevölkerung in Deutschland. Dem VDZI gehören 15 Innungen an.