In bunten Verkleidungen und Kostümen feierten u.a. Piraten, Cowboys und Indianer, Schlümpfe, Edelmänner und -frauen, Mönche, Clowns sowie Prinzessinnen und Prinzen einen fröhlichen Karnevalsabend am Rhein.
In langer und schöner Tradition gab es auch in diesem Jahr wieder einen eigenen zunftbezogenen Festorden, der den Ehrengästen und den Künstlern verliehen wurde. In diesem Jahr zeigt der Orden eine Fadenheftmaschine aus dem Jahr 1890. Mit dieser Maschine wurden bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Bücher in Handarbeit gebunden. Die ersten Fadenheftmaschinen entstanden in England und Amerika. In Deutschland war einst das Unternehmen Brehmer federführend.
Das Fest der Schwarzen Kunst gibt es seit 1948. Bis heute ist das Fest der Schwarzen Kunst eine kleine Karnevalsgesellschaft mit nur wenigen Mitgliedern. 35 Menschen sind im Fest der Schwarzen Kunst aktiv, darunter auch Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees des Kölner Karnevals. Oliver Curdt, Geschäftsführer des Verbandes Druck + Medien Nord-West ist dem Jahr 2011 Ehrenrat des Festes der Schwarzen Kunst, der Verband unterstützt und sponsert diesen alljährlichen Branchentreff aus Anlass des Kölner Karnevals. Neben dem Verband hat das Fest seit Jahren treue Unterstützer und Sponsoren aus der Zulieferindustrie. "Wir machen das immer wieder gerne und der gesellige und ungezwungene Abend im Kreise der Zunft ist für mich zu Beginn eines jeden Jahres ein schönes Highlight, er trägt zur Verständigung in einem guten Netzwerk erfolgreich bei ", so Oliver Curdt.
Ab 18:00 Uhr war Einlass im Tanzbrunnen, um 18:30 begann das Vorprogramm. Pünktlich um 19.11 startete das Festprogramm mit der Nippeser Bürgerwehr. Auch in diesem Jahr präsentierte das Festkomitee unter der Leitung des Präsidenten Wolfgang Acht der Zunft wieder zahlreiche Highlights, u.a. Fritz Schopps, die Domstädter, Bernd Stelter, das Kölner Dreigestirn, Kasalla sowie Guido Cantz. Erst weit nach Mitternacht endete der offizielle Teil der Sitzung, die folgende Party im Foyer ging noch bis in die frühen Morgenstunden. Auch in diesem Jahr waren wieder nahezu alle Gäste in guter Tradition verkleidet zum Fest erschienen.
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