Zwar auf kleinerer Fläche, aber nicht weniger spektakulär als in den Vorjahren wurden die Kernkompetenzen der Vollpappe auf ungewöhnliche Art und Weise dargestellt, die zahlreiche Besucher angezogen hat.
Was Vollpappe und Vollpappe-Kartonagen alles bieten, nämlich Stabilität und Leistungsfähigkeit auch unter feuchten Bedingungen, vielfältige und individuelle Konstruktionsmöglichkeiten, hochwertige Veredelungs- und Druckmöglichkeiten sowie eine kosteneffiziente Warenlogistik, konnten die Besucher in "Peepshow-Manier" durch Gucklöcher in einer überdimensionalen Vollpappe-Box entdecken.
Im Inneren der Box drehten sich vier mechanisch angetriebene Zoetrop-Scheiben, auf denen die vier Kernkompetenzen von Vollpappe mittels analogen Animationen gezeigt wurden. Durch die Drehbewegung und einsetzende stroposkopartige Blitze wurden 48 handgebaute Vollpappe-Modelle in einzelnen Kabinetten zu kurzen Bildsequenzen inszeniert.
Die unerwartete Vollpappen-Inszenierung sorgte für große Überraschungsmomente der Besucher und lenkte deren Aufmerksamkeit auf die Vollpappe-Musterbox, in der mit etwa 50 verschiedenen Vollpappe-Qualitäten ein Ausschnitt der großen Sortenvielfalt von Vollpappe dargestellt wurde.
Bei der kreativen Gestaltung der "Erlebniswelt Vollpappe" 2016 hat der VVK wie schon im vergangenen Jahr mit dem Fachbereich Architektur/Plastisches Gestalten der TU Darmstadt zusammengearbeitet.
Das FachPack-freie Jahr 2017 wird der VVK gemeinsam mit der Kreativ-Abteilung um Fabian Luttropp von der TU Darmstadt nutzen, um sich auch für die FachPack 2018 wieder eine ungewöhnliche Inszenierung der Vollpappe als leistungsfähiger, vielseitig einsetzbarer Packstoff mit zahlreichen Vorteilen gegenüber anderen Verpackungsmaterialien einfallen zu lassen.