Mehr als 20 studentische Hochschul-Teams haben ihre innovativen Lösungsansätze eingereicht, von denen 8 Teams für die Präsentation ihrer Konzepte ausgewählt wurden.
Vor einer 6-köpfigen Fachjury präsentierten die Teams Ihre Ideen zur nachhaltigen Herstellung von Butadien mit Kreativität und Humor. Der Wettbewerb fördert nicht nur den Austausch von Wissen, sondern dient auch als Plattform für Nachwuchswissenschaftler, ihre Ideen einem breiten Publikum vorzustellen.
Die drei Finalisten-Teams durften am folgenden Tag im Auditorium ihr Thema nochmals vorstellen. Das Team der RWTH Aachen gewann wie bereits im Vorjahr den Wettbewerb vor dem Mixed Team aus TU Berlin, TU Graz und KIT. Dritter wurde das Team der FAU Erlangen. Das Gewinnerteam überzeugte mit seinem technisch detaillierten Konzept und einer professionellen Präsentation.
„Wir sind stolz darauf, dass so viele engagierte und talentierte Teams ihre Konzepte eingereicht haben“, sagte Vivien Manning, Geschäftsführerin der VDI-Fachgesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen. „Der Wettbewerb zeigt, dass viele nachhaltige Innovationskonzepte für die chemische Industrie möglich sind. Wir gratulieren der RWTH Aachen zu ihrem herausragenden Beitrag.“
Der VDI ChemPlant-Wettbewerb fördert kontinuierlich das Engagement und die Kreativität junger Forscherinnen und Forscher und trägt dazu bei, nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln. Die Initiative wird auch künftig die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie stärken und innovative Ideen für eine nachhaltige Zukunft hervorbringen. Die Preisgelder betrugen jeweils 1.000,- Euro für die drei Sieger-Teams plus 500,- Euro für die beste Präsentation. Der VDI dankt den Sponsoren BASF, BAYER, Covestro, Evonik und Merck, die diese Veranstaltung ermöglichen.
Weiterführende Informationen zum ChemPlant-Wettbewerb.