Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt sowie die Stadt Heilbronn verleihen im zweijährigen Rhythmus den "Robert-Mayer-Preis”. Namensgeber ist der Heilbronner Naturforscher, Ingenieur und Arzt Dr. Julius Robert von Mayer (1814-1878). 2024 erhält der Wissenschaftsjournalist Martin Schlak die Auszeichnung.
Mit dem Preis würdigt der Verein Deutscher Ingenieure e.V. die sachlich fundierte, anschauliche und lebendige Darstellung der Energietechnik und ihrer zukünftigen Entwicklungen. Die aus Energiefachleuten und Journalisten zusammengesetzte Jury ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen: Martin Schlak erhält die Auszeichnung für seine Publikation „Im Reich der Hochspannung“. Der Artikel erschien am 29.12.2022 im stern.
Online ist der Beitrag mit dem Titel “Dieser Mann hält unser Stromnetz stabil. Besuch bei Menschen in ganz Deutschland, die den Blackout verhindern sollen” auf stern.de zu lesen.
Der VDI sagt über den journalistischen Beitrag: “Der Artikel behandelt die Herausforderungen und Maßnahmen zur Sicherstellung der Stromversorgung in Deutschland. Er beleuchtet die Arbeit von Spezialisten in Kraftwerken und Leitwarten, die rund um die Uhr daran arbeiten, Blackouts zu verhindern, insbesondere vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise. Auch wird die Rolle von Reservekraftwerken, des Stromhandels, die Bedeutung von Batteriespeichern und die Sicherheitsvorkehrungen gegen Cyberangriffe und Sabotage thematisiert.”
Martin Schlak erklärt dazu: „Wir sind es gewohnt, dass Strom jederzeit zuverlässig aus der Steckdose kommt. Selten fragen wir uns, wie das eigentlich möglich ist. Der Artikel ‚Im Reich der Hochspannung‘ porträtiert Menschen in Kraftwerken, bei Stromhändlern und Übertragungsnetzbetreibern, die jeden Tag dafür sorgen, dass die Stromversorgung in Deutschland zu den zuverlässigsten weltweit gehört.“ Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. In diesem Jahr findet die Preisverleihung am Donnerstag, 21. November, um 17:30 Uhr, in der Experimenta in Heilbronn statt. Das Rahmen-Programm der Veranstaltung beginnt im Veranstaltungssaal Kubus der Experimenta um 14:00 Uhr.
„Technische Themen sind oft kompliziert und vom Alltag der Leserinnen und Leser entfernt. Anschaulich über sie zu schreiben, erfordert eine tiefgehende Recherche. Ich freue mich sehr darüber, dass der Robert-Mayer-Preis diesen aufwendigen Journalismus anerkennt und auszeichnet”, sagt Martin Schlak anlässlich der Ehrung.
Die Ausschreibung für den Robert-Mayer-Preis 2025 läuft bis zum 15. März. Als Preisträger kommen Journalisten und Publizisten infrage, die in Essays, Reportagen, Features, Büchern, Zeitungen oder Zeitschriften, Film-, Funk- oder Fernsehsendungen informativ, sachkundig und interessant über die Bedeutung der Energie für unser Leben und die aktuellen Aufgaben der Energie-Ingenieure berichtet haben. Berücksichtigt werden Darstellungen, die nach dem 15. August 2023 erschienen sind.
Über den Preisträger Martin Schlak:
1988 im Münsterland geboren, studierte Martin Schlak Physik und Philosophie in Münster, Sevilla und Berlin. Er besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule, arbeitete als Redakteur bei „GEO“ und berichtete für den SPIEGEL über Wissenschaft aus Boston. Er war von Juli 2020 bis September 2023 Redakteur im Ressort Wissen beim stern. Seit Oktober 2023 ist er Redakteur im Ressort Wissen beim SPIEGEL.
Weitere Informationen:
VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt | VDI
Ehrungen für Ingenieure mit besonderen Leistungen | VDI
Fachlicher Ansprechpartner:
Dr.-Ing. Jochen Theloke
VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt
Telefon: +49 211 6214 369
E-Mail: geu@vdi.de
Mit dem Preis würdigt der Verein Deutscher Ingenieure e.V. die sachlich fundierte, anschauliche und lebendige Darstellung der Energietechnik und ihrer zukünftigen Entwicklungen. Die aus Energiefachleuten und Journalisten zusammengesetzte Jury ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen: Martin Schlak erhält die Auszeichnung für seine Publikation „Im Reich der Hochspannung“. Der Artikel erschien am 29.12.2022 im stern.
Online ist der Beitrag mit dem Titel “Dieser Mann hält unser Stromnetz stabil. Besuch bei Menschen in ganz Deutschland, die den Blackout verhindern sollen” auf stern.de zu lesen.
Der VDI sagt über den journalistischen Beitrag: “Der Artikel behandelt die Herausforderungen und Maßnahmen zur Sicherstellung der Stromversorgung in Deutschland. Er beleuchtet die Arbeit von Spezialisten in Kraftwerken und Leitwarten, die rund um die Uhr daran arbeiten, Blackouts zu verhindern, insbesondere vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise. Auch wird die Rolle von Reservekraftwerken, des Stromhandels, die Bedeutung von Batteriespeichern und die Sicherheitsvorkehrungen gegen Cyberangriffe und Sabotage thematisiert.”
Martin Schlak erklärt dazu: „Wir sind es gewohnt, dass Strom jederzeit zuverlässig aus der Steckdose kommt. Selten fragen wir uns, wie das eigentlich möglich ist. Der Artikel ‚Im Reich der Hochspannung‘ porträtiert Menschen in Kraftwerken, bei Stromhändlern und Übertragungsnetzbetreibern, die jeden Tag dafür sorgen, dass die Stromversorgung in Deutschland zu den zuverlässigsten weltweit gehört.“ Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. In diesem Jahr findet die Preisverleihung am Donnerstag, 21. November, um 17:30 Uhr, in der Experimenta in Heilbronn statt. Das Rahmen-Programm der Veranstaltung beginnt im Veranstaltungssaal Kubus der Experimenta um 14:00 Uhr.
„Technische Themen sind oft kompliziert und vom Alltag der Leserinnen und Leser entfernt. Anschaulich über sie zu schreiben, erfordert eine tiefgehende Recherche. Ich freue mich sehr darüber, dass der Robert-Mayer-Preis diesen aufwendigen Journalismus anerkennt und auszeichnet”, sagt Martin Schlak anlässlich der Ehrung.
Die Ausschreibung für den Robert-Mayer-Preis 2025 läuft bis zum 15. März. Als Preisträger kommen Journalisten und Publizisten infrage, die in Essays, Reportagen, Features, Büchern, Zeitungen oder Zeitschriften, Film-, Funk- oder Fernsehsendungen informativ, sachkundig und interessant über die Bedeutung der Energie für unser Leben und die aktuellen Aufgaben der Energie-Ingenieure berichtet haben. Berücksichtigt werden Darstellungen, die nach dem 15. August 2023 erschienen sind.
Über den Preisträger Martin Schlak:
1988 im Münsterland geboren, studierte Martin Schlak Physik und Philosophie in Münster, Sevilla und Berlin. Er besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule, arbeitete als Redakteur bei „GEO“ und berichtete für den SPIEGEL über Wissenschaft aus Boston. Er war von Juli 2020 bis September 2023 Redakteur im Ressort Wissen beim stern. Seit Oktober 2023 ist er Redakteur im Ressort Wissen beim SPIEGEL.
Weitere Informationen:
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Dr.-Ing. Jochen Theloke
VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt
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