Auf einem Golfplatz gibt es ein paar Kleinigkeiten, die festgelegt sind – zum Beispiel der Durchmesser des Loches, in dem der Ball schlussendlich landen soll. Allerdings gibt es auf dem Grün auch viele Variationsmöglichkeiten – von den 693 Golfplätzen in Deutschland* ist keiner wie der andere. Für Golfeinsteiger ist die Orientierung unter diesen Voraussetzungen am Anfang natürlich nicht einfach. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) lädt alle Golfeinsteiger und solche, die es werden wollen, auf einen Rundgang über einen Golfplatz in Wort und Bild ein.
Zu jedem Golfplatz gehört ein Clubhaus, eine Driving Range sowie ein Putting- und Chipping-Grün. Ein typischer Golfplatz benötigt ca. 60 bis 90 Hektar für 18 Spielbahnen, mit einer Länge von etwa 5.000 bis 6.600 Metern. Inzwischen werden auch häufig kleinere Plätze – 9-Löcher, 6-Löcher oder sogar 3-Löcher – gebaut, die gerne von Golfern genutzt werden, denen nicht allzu viel Zeit zur Verfügung steht.
Die Verteilung der Löcher und der Hindernisse, zum Bespiel Sandbunker und Teiche, übernimmt der Golfplatzarchitekt, dessen Fantasie keine Grenzen gesetzt sind – er muss sich aber grundsätzlich an die Vorgaben Par 3, Par 4 und Par 5 halten. „Par“ steht für die Standardschlagzahl, die ein geübter Golfer benötigt, um den Ball im Loch zu versenken. Die Länge der Löcher ist dabei auch fest vorgegeben: Bahnen mit bis zu 229 Metern sind ein Par 3, zwischen 230 und 430 Meter Länge sind die Bahnen ein Par 4 und Bahnen mit über 431 Metern sind ein Par 5.
Natürlich gibt es Golfplätze mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden – von ganz leicht bis extrem anspruchsvoll ist alles dabei. Anfänger sollten sich natürlich nicht gleich an die ganz schweren Fälle heranwagen, damit am Ende des Tages ein Erfolgserlebnis verbucht werden kann.
Alle, die nun Lust auf ein Erfolgserlebnis auf dem Grün bekommen haben und sich einen Golfplatz vor den allerersten Abschlägen noch etwas genauer anschauen möchten, können dies auf dem 3D-Golfplatz tun (siehe Datei-Anlagen).
Wer nun den Golfsport unverbindlich ausprobieren möchte, den informiert die Broschüre „öffentliche golfplätze. Golfführer für Jedermann 2009“, die kostenlos bei der Vereinigung clubfreier Golfspieler erhältlich ist, über Spielmöglichkeiten in der Region. Das Besondere: Öffentliche Plätze können von allen genutzt werden, die Lust haben, mal eine Runde zu drehen - auch ohne Mitgliedschaft und teilweise sogar ohne Platzreife.
Der Einstieg ist geglückt: Wer nicht gleich einem Golfclub beitreten möchte, kann mit der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) übrigens ganz besonders günstig abschlagen. VcG-Mitglieder können für nur 195 Euro Jahresmitgliedsbeitrag auf über 650 Golfclubs und -anlagen gegen Platzgebühr (Greenfee) auf die Runde gehen – und das bundesweit. Kosten fallen also nur an, wenn man auch spielt.
Hilfreiche Tipps für den Einstieg in den grünen Sport erhalten Neugolfer übrigens in dem Buch „Golf ganz easy“ von Petra Himmel.
* Deutscher Golf Verband (DGV), 2008
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