Der Schnupperkurs
„Golfen!? Gefällt mir das überhaupt?“ Der beste Weg das herauszufinden, ist die Teilnahme an einem Schnupperkurs in einem Golfclub oder einer Golfanlage. In zwei bis drei Stunden werden den Teilnehmern von einem erfahrenen Golflehrer (Pro) die wichtigsten Schlagtechniken erklärt und natürlich in die Tat umgesetzt. Nach Pitchen und Putten auf dem Grün geht’s auch schon rüber auf die Driving Range, um echte Abschläge zu üben. Und wenn der kleine weiße Ball zum ersten Mal richtig getroffen wird, ein sattes „Plock“ über die Anlage schallt und dieser ganz weit fliegt, ist die Leidenschaft meist schon geweckt.
Alle, die sich vor ihrem ersten Gang auf den Golfplatz die „Spielwiese“ noch etwas genauer anschauen möchten, können dies auf dem 3D-Golfplatz tun (siehe Bildmaterial).
Üben, üben, üben
Wenn die Begeisterung für den grünen Sport nun geweckt ist, heißt es am Ball bleiben. In einem kompakten Einsteigerkurs, den viele Clubs und Anlagen preiswert anbieten, können die Golf-Grundlagen an etwa zwei Wochenenden erlernt werden. Zusätzlich sollte man in Einzelstunden die Dienste eines Pro in Anspruch nehmen, der einem beim Erlernen der korrekten Schwungtechnik hilft. Zum üben des Erlernten kann man auf eigene Faust die rund 350 öffentlichen Golfplätze in ganz Deutschland erkunden und dort pitchen, putten und abschlagen was das Zeug hält.
Das Ziel: Die Platzreife
Wer Golfen als ernsthaftes Hobby betreiben möchte, sollte den Führerschein für Golfer, die Platzreife oder auch Platzerlaubnis, ablegen. Sie dient als Beleg für die golferischen Grundfertigkeiten in Theorie und Praxis und sollte nach den offiziellen Kriterien des DGV abgelegt werden. Mittlerweile haben rund 500 Golfclubs in ganz Deutschland diese offiziellen Kriterien übernommen. Viele Einsteigerkurse von Clubs und Anlagen beinhalten die Prüfung bereits, sie kann aber auch unabhängig von einem Kurs einzeln, z.B. über die VcG, abgelegt werden.
Nur wer Mitglied in einem Club oder der VcG ist, bekommt mit der bestanden Platzreifeprüfung sein erstes Handicap – die Clubvorgabe „-54“. Damit hat man Zugang zu den meisten Golfplätzen in Deutschland und fortan jede Menge Ansporn, sein Handicap durch die Teilnahme an Turnieren zu verbessern.
Club- oder VcG-Mitgliedschaft?
Die Frage lässt sich einfach beantworten, indem man schaut, wie häufig man spielt und wie viel man dafür bezahlt. Für Einsteiger aber auch Gelegenheitsgolfer, die nicht allzu häufig den Weg auf das Grün finden, bietet sich eine clubfreie Mitgliedschaft an, wie sie die VcG bietet. Niedrige Fixkosten, hohe Flexibilität in der Auswahl des Golfplatzes und Handicapführung sind inklusive. So können VcG-Mitglieder für nur 195 Euro Jahresmitgliedsbeitrag auf bundesweit über 650 Golfclubs und -anlagen gegen eine Platzgebühr (Greenfee) auf die Runde gehen. Zusätzliche Kosten fallen nur an, wenn man auch spielt.
Der Vorteil einer Clubmitgliedschaft liegt vor allem darin, dass man den clubeigenen Platz – quasi zum Flatrate-Tarif – jederzeit kostenfrei nutzen kann. Dies ist für alle interessant, die häufig und am selben Ort spielen wollen.
Ob Clubgolfer oder VcGler: Mit einer offiziellen Mitgliedschaft steht der weiteren Golfkarriere nichts mehr im Weg!
Mehr Informationen gibt es unter www.vcg.de oder telefonisch unter 0611 34104-0.
* Quelle: Deutscher Golf Verband, 2009
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.