Ob andere Bundesländer und Kommunen eine ähnlich ausgestaltete Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung einführen, ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch nicht klar, es scheint aber lediglich eine Frage der Zeit zu sein. Denn bei genauerem Hinsehen lässt sich schnell erkennen, dass es nicht darum geht, die EU-Richtlinie um ihrer selbst willen zu erfüllen. Sondern erst die Digitalisierung des kompletten Prozesses vom Angebot über Auftragsbestätigung bis zur Rechnung und Bezahlung ermöglicht es, die volle „digitale Dividende“ zu realisieren.
Der E-Rechnungs-Gipfel am 26. und 27. Mai 2020 in Fulda, ist die Informations- und Diskussionsveranstaltung für alle Akteure aus Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und von Dienstleistern zu Förderung einer reibungslosen Einführung der E-Rechnung. Mit über 250 Teilnehmenden leistet der E-Rechnungs-Gipfel bereits im sechsten Jahr einen wertvollen Beitrag, die E-Rechnung als wichtigen Bestandteil jeder Digitalisierungsstrategie zügig und auf breiter Front einzuführen. Das Vortragsprogramm wird umrahmt von einer großen Fachausstellung führender Lösungsanbieter im Bereich E-Rechnung. Auch in diesem Jahr unterstützen der Verband elektronische Rechnung (VeR), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Forum für elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) die Tagung als Partner und sorgen für konkrete Kochrezepte und Lösungen für die Umsetzung der E-Rechnung in Deutschland.
Weitere Informationen unter www.e-rechnungsgipfel.de.