Einfachere Installation und Konfiguration
Die neue Version 9.1.3 von Testwell CTC++ bietet unter anderem mehr Kontrolle über die Benennung der Dateien mit Coverage-Daten. Durch die Möglichkeit der Nutzung individueller Dateinamen ist es deutlich einfacher, verschiedene Testdurchgänge zu unterschieden, die mit der gleichen ausführbaren Datei durchgeführt wurden. Von einer weiteren Neuerung profitieren vor allem Anwenderinnen und Anwender, die Testwell CTC++ unter Linux einsetzen: Wie für Windows bereits realisiert, sind die Pakete Host-Target und Bitcov nun auch für Linux direkt im Kernpaket für die Standard-Installation enthalten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer separaten Bereitstellung.
Auch auf Embedded-Geräten mit limitiertem Speicherplatz einsetzbar
Das Host-Target-Modul ermöglicht Analysen der Code Coverage auf Zielsystemen. Hierbei kann es sich sowohl um Embedded Targets als auch um andere Systeme mit unterschiedlichsten Betriebssystemen handeln. Einsetzbar für die Analyse der Testabdeckung ist Host-Target darüber hinaus auch auf Kernel-Anwendungen wie Treibern. Bei Bitcov handelt es sich um eine spezielle Variante des Host-Target-Moduls. Diese lässt sich zum Beispiel für sehr kleine Embedded Targets mit eng limitierten Speicher-Ressourcen einsetzen. Weitere Neuerungen in Testwell CTC++ beinhalten eine einfachere Installation, Konfiguration und Handhabung der Kompatibilitätsschicht Cygwin unter Windows sowie zusätzliche Detailverbesserungen.
„Als führendes Tool für die Test-Coverage-Analyse wird Testwell CTC++ beispielsweise in sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt, in denen Zertifizierungen nach Normen und Standards wie DO-178C, ISO 26262, EN 50128, IEC 61508 oder IEC 60880 erforderlich sind“, erklärt Klaus Lambertz, Geschäftsführer der Verifysoft Technology GmbH. „Unser Anspruch ist es, die Lösung für unsere Kunden kontinuierlich weiterzuentwickeln und im Detail zu optimieren.“