"Damit wollen wir vor allem Vattenfall und EnBW Konkurrenz machen", wird ein Stadtwerke-Manager zitiert. Dazu haben beide Stadtwerke das Gemeinschaftsunternehmen E-Gut gegründet, das in Leipzig seinen Sitz hat. In den kommenden fünf Jahren soll die Marke Clevergy 300.000 bis 400.000 Kunden gewinnen. Etwa 50 Millionen Euro sind für den Markteintritt geplant. Clevergy tritt auch gegen die E.On-Marke "E wie einfach" an, die den Stadtwerken Hannover im vergangenen Jahr allein 2600 Kunden weggenommen hat. Stadtwerke-Chef Michael Feist, der auch Präsident des Energie- und Wasserverbandes BDEW ist, macht damit auch seinen eigenen Gesellschaftern Konkurrenz. Zu 24 Prozent ist am hannoverschen Regionalversorger die Thüga beteiligt, die zum Düsseldorfer E.On-Konzern gehört.
Stadtwerke Hannover und Nürnberg greifen E.On an
"Damit wollen wir vor allem Vattenfall und EnBW Konkurrenz machen", wird ein Stadtwerke-Manager zitiert. Dazu haben beide Stadtwerke das Gemeinschaftsunternehmen E-Gut gegründet, das in Leipzig seinen Sitz hat. In den kommenden fünf Jahren soll die Marke Clevergy 300.000 bis 400.000 Kunden gewinnen. Etwa 50 Millionen Euro sind für den Markteintritt geplant. Clevergy tritt auch gegen die E.On-Marke "E wie einfach" an, die den Stadtwerken Hannover im vergangenen Jahr allein 2600 Kunden weggenommen hat. Stadtwerke-Chef Michael Feist, der auch Präsident des Energie- und Wasserverbandes BDEW ist, macht damit auch seinen eigenen Gesellschaftern Konkurrenz. Zu 24 Prozent ist am hannoverschen Regionalversorger die Thüga beteiligt, die zum Düsseldorfer E.On-Konzern gehört.