Auch wenn die Zeiten der klassischen Stechuhren in Deutschland vorüber sind, wird Zeiterfassung immer noch überwiegend als Kontrolle der Mitarbeiter betrachtet. Diese Betrachtungsweise wird der Idee dahinter und den Möglichkeiten, die moderne Systeme bieten, nicht gerecht. Gerade im Dienstleistungsbereich zählen verrechenbare Leistungen, nicht die Anwesenheit der Mitarbeiter. Um dies zu erreichen, muss jedoch zunächst ein Umdenken in den Köpfen der Verantwortlichen stattfinden.
Als führender Schweizer Hersteller von integrierten CRM & ERP Lösungen für projektorientierte Dienstleister kennt Vertec die Problematik. Die Leistungserfassung ist das zentrale Instrument für die Abrechnung mit dem Kunden. "Die veränderte Betrachtungsweise der Zeiterfassung vom reinen Kontrollinstrument hin zur Leistungserfassung setzt bei den Mitarbeitern intrinsisch motivierte Kreativität und Energie frei. Dies führt zu einem optimalen Arbeitsergebnis und in Folge zu einer Verbesserung der Gewinnsituation", erläutert Urs Berli, Marketing- und Vertriebsleiter der Vertec AG, Schweiz.
Daher nahm Berli auch kurzerhand die Einladung zur Podiumsdiskussion unter Moderation von Franz Langecker, HR Performance, mit dem Titel: "Auflösung der klassischen Präsenzkultur hin zur Vertrauenskultur - Konsequenzen für die Unternehmen und die Zeitwirtschaft" an. "Bei unseren über 600 Kunden ist nicht die Präsenz entscheidet, sondern das Ergebnis der Arbeitsleistung", macht Berli die Besonderheit von Vertec deutlich. Die Diskussion findet am 1. Messetag von 10.30 - 11.30 Uhr in Halle 3 statt.
Vertec plädiert für die Entwicklung hin zu einer Vertrauensarbeitszeit, die besonders bei hochqualifizierten Mitarbeitern im Bereich der "Professional Services", namentlich bei projekt- und mandatsorientiert arbeitenden Dienstleistern wie Ingenieuren, Software-Entwicklern oder Consultants, entscheidet ist . Wobei Vertrauensarbeitszeit nicht den Verzicht auf eine Arbeitszeiterfassung bedeutet. Schließlich ist die Produktivität der Mitarbeiter gerade in diesen Branchen eine der zentralen Kennzahlen, in denen die Lohnkosten die hauptsächlichen Betriebskosten sind.
Um genau diese Besonderheiten geht es auch im Interview, das Tobias Wielki, Geschäftsführer der Vertec GmbH, Hamburg, am zweiten Messetag gibt. Zusammen mit einem Kunden stellt er sich den Fragen von Dr. Christine Lötters. Das Interview stellt dabei insbesondere auf die projektorientierte Arbeitsweise der Dienstleister ab, die somit eine ERP-Branchenlösung benötigen. "Wir wissen, dass eine branchenspezifische Leistungserfassungs-Software zu mehr verrechenbaren Leistungen führt", schließt Wielki.
Last but not least können dann individuelle Fragen rund um Vertec und das neue Release 5.8 auf dem Stand der Vertec Gruppe (Halle 3 B 39) geklärt werden. Das Vertec Release 5.8 verfügt unter anderem über Standard-Schnittstellen zu Datev und Sage Office Line. Diese ermöglichen einen automatischen Zahlungsabgleich und die direkte Buchung von Debitoren und Kreditoren aus Vertec.
So finden Sie uns auf der «IT & Business»
Vertec präsentiert das neuste Release der CRM- und ERP-Branchenlösungen auf ihrem Stand: 3B39.
Di, 24. 9. 2013, 10.30 Uhr: Podiumsdiskussion u. a. mit Urs Berli, Marketing- und Verkaufsleiter der Vertec Gruppe, Fachforum MES, Halle 3.
Mi, 25. 9. 2013, 10.45 Uhr: Interview mit Tobias Wielki, Geschäftsführer Vertec GmbH, Hamburg; ERP-Bühne, Halle 3.