Zwei neue CPUs werden das erfolgreiche SLIO-System des fränkischen Automatisierungsanbieters VIPA ab dem nächsten Jahr erweitern. Die speicherprogrammierbaren Steuerungen basieren auf der neuesten SPEED7-Technologie der Tochterfirma profichip. Dieser noch performantere Chip erhöht damit die schon schnellen Zugriffszeiten des Vorgängers, nochmal um ein Beträchtliches. Gepaart mit dem leistungsfähigem 48 MBit/s-Rückwandbus, der in Verbindung mit ETS-Modulen feldbusunabhängig auf +-1µs zeitlich genau schalten kann, ist dies ein unschlagbares Feature. Natürlich sind auch die neuen SLIO CPUs über den Step7 Code programmierbar, was Ihnen dabei hilft ihr Know-How zu behalten. Die einfache und komfortable Konfiguration der CPUs kann über das neue VIPA SPEED7 Studio erfolgen, welches ebenfalls auf der Hannover Messe 2013 vorgestellt wird.
Durch das intelligente und einzigartige Speichermanagement ist es möglich im laufenden Betrieb den Speicher der CPU auf bis zu 512kB (je nach Version) zu erweitern. Die Steuerungen sind bereits standardmäßig mit einem RJ45 Ethernet-Interface für die PG/OP-Kommunikation ausgestattet - zusätzlich stehen eine PtP-Schnittstelle für serielle Protokolle sowie ein PROFIBUS-DP-Slave zur Verfügung.
"Für uns ist die Einführung der CPUs die logische Konsequenz aus der erfolgreichen Einführung des SLIO I/O-Systems. Damit reagieren wir auch auf den Wunsch unserer Kunden, die SLIO als "das" IO-System akzeptiert haben und nun ein vollwertiges Steuerungssystem fordern", erklärt Geschäftsführer Wolfgang Seel.
Die neuen CPUs sind ab sofort erhältlich.