Angelehnt an eine bekannte Dating-App konnten potenzielle Bewerber/-innen und Vertreter/-innen von Unternehmen sich durch die im Vorfeld angelegten Profile swipen – Liken und Disliken — bis es hieß: It’s a match!
Anschließend bestand die Möglichkeit zu chatten und einen Termin während der akademika ahead zu vereinbaren. An den Eventtagen selbst konnten die Bewerber vom heimischen Display aus mithilfe einer Live-Präsentation des Unternehmens die Firmenkultur und Mitarbeiter aus dem Bereich Human Relations und Consulting kennenlernen. Dabei war das gesamte Angebot nach der Anmeldung kostenfrei.
Bereits in den Jahren zuvor war die virtual7 GmbH, auf der in Nürnberg stattfindenden akademika vertreten. Dieses Jahr unterschied sich die Gestaltung des Messeauftritts deutlich von denen der Vorjahre. Weder die Konzipierung des Standdesigns noch Informationsmaterialien, wie Flyer und großflächige Wandelemente mussten gestaltet werden. Vielmehr waren es die Live-Präsentation und die Gespräche per Videokonferenz, durch die das Unternehmen Aufmerksamkeit schaffen musste.
Trotz des neuen Formats, konnte auch die diesjährige akademika als erfolgreich gewertet werden. Es konnten viele neue Kontakte zu Studenten, Absolventen und Quereinsteigern geknüpft werden. Insgesamt wurden 35 Gespräche mit potenziellen Bewerbern geführt und die Rückmeldungen zur Live-Präsentation durch einen Mitarbeiter waren durchweg positiv. In diesem Jahr unterschied sich die Erwartungshaltung zu den vergangenen Messeauftritten, da virtual7 bereits im Vorfeld durch das neuartige Konzept der akademika die Möglichkeit hatte mit den Interessenten zu matchen.
So konnte bereits von Anfang an sichergestellt werden, dass die Interessen und Erwartungen übereinstimmen, was die Kommunikation deutlich vereinfachte. Zudem konnte dadurch gewährleistet werden, dass die knapp bemessene Zeit von 15 Minuten pro Gespräch aufschlussreich und sinnvoll genutzt wird. Im Vergleich dazu gingen Face-to-Face Gespräche während der vorherigen Messeauftritte nicht über ein erstes Kennenlernen hinaus und gestalteten sich eher oberflächlich. Durch die vertretenden Mitarbeiter konnte eine lockere Atmosphäre geschaffen werden. So gelang es die Distanz, die per Videokonferenz entsteht zu durchbrechen und einen persönlichen Austausch auf Augenhöhe zu erreichen. virtual7 legt bei der Auswahl von neuen Mitarbeitern sehr viel Wert darauf, diese möglichst gut in das bestehende Team zu integrieren, um einen möglichst unkomplizierten Einstieg ins Unternehmen sicherstellen zu können.