Die Initiative zur Suche nach einem erfahrenen CEO ging vom Gründerteam des Fraunhofer Spin-Offs selbst aus. Harald Wuest: „Wir haben uns seit der Gründung Ende 2017 einen Namen als innovativer Partner der Industrie mit großer Expertise in Augmented Reality (AR) und Computer Vision gemacht. Für das nun anstehende Wachstum sind wir sehr froh, dass wir Klaus Dibbern für uns gewinnen konnten.“
Die inzwischen weltweit von mehr als 250 Kunden eingesetzte „VisionLib“ ist eine Multiplattform-Bibliothek für industrielle AR-Anwendungen. Ausgehend von dieser Kerntechnologie entwickelt und vermarktet Visometry Applikationen für die Digitalisierung der Qualitätssicherung in der Fertigungsindustrie, die zu einer signifikanten Reduktion von Prüf- und Fehlerfolgekosten führen.
Klaus Dibbern verfügt über mehr als 25 Jahre relevante Erfahrung im erfolgreichen Aufbau und der Skalierung von Organisationen. Als Gründer und CEO hat er zwei Startups mit aufgebaut: DENC (virtuelle Produktentwicklung, verkauft an PTC) und die Smart Mobility Plattform flinc (verkauft an Daimler). Klaus verfügt über hands-on Expertise in Sales und Business Development durch Rollen im Vertriebsmanagement globaler Softwareanbieter (PTC und Rasna). Zuletzt engagierte er sich als Managing Director Europe des israelischen Cybertech-Startups GuardKnox. Er hat in Maschinenbau promoviert und einen MBA an der Stanford University erworben.
„Das Team ist fachlich auf weltweitem Top-Niveau, der Markt für den produktiven Einsatz von Augmented Reality im industriellen Umfeld entwickelt sich sehr dynamisch und die Visometry Produkte führen zu unmittelbaren Qualitäts- und Produktivitätssteigerungen bei den Kunden. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ sagte Klaus Dibbern, nachdem er das Team und begeisterte Anwender in einem Workshop kennengelernt hatte.
Der Zeitpunkt ist ideal, denn das Team verfolgt eine spannende Roadmap: Basierend auf den leistungsstarken Objektverfolgungs-Technologien von Visometry sollen neue Softwarelösungen AR-gestützte Inspektionsaufgaben und die Qualitätssicherung auf ein neues Level heben. Die Bildverarbeitung wird noch enger mit CAD verzahnt, und ein vereinfachter Workflow wird die Nutzung von AR-Anwendungen künftig deutlich erleichtern.