Bereits seit Januar führen Ingo Stolley, Vertriebsleiter Deutschland der GÖRLITZ AG, und sein Team bundesweit Gespräche mit Kunden und interessierten Stadtwerken. Insgesamt 160 Termine wurden bereits vereinbart, in denen über die Anforderungen und Aufgaben eines eigenständigen Netzbetriebs aufgeklärt werden soll. „Unsere Kunden befinden sich derzeit in einer Phase großer Unsicherheit“, so Stolley. „Deshalb nutzen wir die Gelegenheit, um unsere Sicht auf die bevorstehenden Änderungen und unsere daraus abgeleitete Ende-zu-Ende Lösungsstrategie darzulegen.“ Diese ist auch Thema in der ergänzenden Roadshowreihe „Messen.Steuern.Sicher.Vernetzen.“ In 10 deutschen Städten informiert GÖRLITZ über das Lösungsportfolio, das Smart-MDM-System IDSpecto und die Hardwareprodukte der COMfor-Familie.
Innovative Technologien: Vom Versorger, bis zum Endkunden
Kern der Ende-zu-Ende Lösung ist das SmartMDM IDSpecto als intelligente Messsystemplattform: Die sichere Kommunikation, die fließende Integration mit benachbarten Systemen oder die auf den Anwendungsfall bezogene Interaktion mit der Messtechnik im Feld und den Energiemärkten sind nur einige Attribute, die die Software auszeichnen. Ebenso wie der individuelle Automatisierungsgrad, der je nach Größe des Messfeldes und der zu erwarteten Datenmenge variiert. Dabei ist das SmartMDM IDSpecto unbegrenzt skalierbar. „Durch den modularen Aufbau können wir jedem Kunden eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung anbieten“, so Ingo Stolley in seinem Vortrag, in dem er auch eine umfassende Live-Demonstration des neuen Systems präsentiert. Besondere Beachtung liegt dabei in der Vorstellung des Moduls IDSpecto.IDEX, das Modul für die integrierte Marktkommunikation, das automatisiert die länderspezifischen Marktprozesse umsetzt und durchführt.
Das GÖRLITZ Lösungsangebot beherrscht die gesamte Prozesskette von der metrologisch gesicherten Messwerterfassung, über die automatisierte Übermittlung der individuell benötigten Daten an Marktpartner hin zur Interaktion mit dem Kunden. Schnittstellen in die Netzführung und zu Head-End-Systemen vervollständigen das Gesamtportfolio. Damit werden die Veranstaltungen auch von Hardwarethemen geprägt: „Besonders die Rolle des Gateway Administrators und damit einhergehender Zertifikatsverwaltung und -überwachung wirft bei unseren Kunden noch Fragen auf“, bemerkt Thorsten Causemann, Bereichsleiter Vertrieb bei GÖRLITZ. Er erläutert auch die vielen Maßnahmen, die zur Sicherstellung von Datenschutz und -sicherheit notwendig sind. „Ziel unserer Bemühungen ist es aber, dass Sie sich am Ende um Sicherheit keinerlei Gedanken machen müssen, weil wir dieses Thema konsequent für Sie umgesetzt haben“, richtet er an die Zuhörer.
„Das Angebot unserer Ende-zu-Ende Lösung ist im Markt sicherlich einzigartig“, bemerkt Simon Löffler, Vertriebsvorstand der GÖRLITZ AG. „Für uns ist dieses Lösungsangebot eine notwendige und schlüssige Konsequenz aus den zukünftigen Herausforderungen unserer Kunden. Es gilt, Trends der Zukunft schon heute zu erkennen und deren Folgen in Lösungen und Produkte einfließen zu lassen.“ Diskussionsstoff bietet beispielsweise das Thema „Elektromobilität“- ein Megatrend, laut Löffler: „Elektromobilität wird sich in der Zukunft durchsetzen und es wird früher oder später notwendig sein, auch Fahrstrom sichtbar zu machen und abzurechnen. Doch bisher fehlt hierzulande noch die grundsätzliche Konzeption eines Marktdesigns, außerdem bestehen zu viele Vorbehalte gegenüber dem Thema. Wir sollten dies vielmehr als Chance begreifen, anstatt den Stand der Technik zu kritisieren“.
Auch die Vorbehalte gegen Smart Metering in Deutschland sieht er kritisch. „Aus unseren Erfahrungen wissen wir, wieviel Smart Metering zur zukunftsorientierten Energieversorgung beitragen kann. Es ist netzdienlich, kundenfreundlich und somit insgesamt auch wirtschaftlich. Und darüber hinaus sind digitale Zähler die Basis für Nutzungsmöglichkeiten, an die heute noch niemand denkt“, erklärt Löffler. „Wir können nicht die einzige Branche bleiben, die nicht digital vernetzt sein wird. Erst recht nicht, weil weite Teile unserer Lebenswirklichkeit vollkommen digitalisiert sind, oder können Sie sich Ihr Leben ohne Internet noch vorstellen?“, bemerkt Löffler etwas süffisant.
Wir laden Sie herzlich ein, bei unseren Roadshows dabei zu sein.
Zu folgenden Terminen sind noch Plätze frei:
26. Juni 2014 – Groß Nemerow
02. Juli 2014 – Nürtingen
08. Juli 2014 – Passau
15. Juli 2014 – Taucha
09. September 2014 – Kempten
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.goerlitz.com.
Die GÖRLITZ AG ist ein Unternehmen der IDS-Gruppe