Ziel ist, den Verteilnetzbetreibern von Elektrizität und Gas ganzheitliche Lösungen für Smart Grid/Metering anbieten zu können. Das bedeutet, alle Komponenten für den technischen Netzbetrieb - von der Netzplanung, über die Netzführung bis hin zum Entstörungsprozess und dem Zählerwesen - kommen zukünftig aus einer Hand. Und das integriert und höchst effektiv, denn Probleme, wie doppelte Kommunikationsinfrastrukturen und aufwendige Schnittstellen zwischen den zentralen IT-Systemen für die Netzführung und der Zählerauslesung sollen damit bald der Vergangenheit angehören. Das wird zu Kosteneinsparungen führen, welche die Energieversorger und auch die Energieverbraucher bereits heute erwarten.
Smart Grid und Smart Metering sind die Resultate aus dem gesellschaftlichen und gesetzlichen Willen, sich von der Kernenergie zu lösen, die Erneuerbare Energieerzeugung auszubauen und mehr Wettbewerb in den Energiemarkt zu bringen. Das nächste Jahrzehnt wird damit von umfangreichen Investitionen geprägt sein, die unzähligen dezentralen Erzeugungsanlagen in die Netzsteuerung zu integrieren, die Netze optimal auszunutzen sowie dem Endverbraucher flexible Tarife anzubieten, um auf das durch Witterungseinflüsse abhängige Erzeugungspotential reagieren zu können. Nur dann wird es zukünftig eine qualitativ hochwertige und stabile Elektrizitätsversorgung geben.
Der Integrationsprozess läuft auf Hochtouren und bereits zur Messe E-world energy & water im Februar 2012 wird die IDS-Gruppe neue und innovative Lösungen für die Energiewirtschaft präsentieren.