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Komplexität der Smart-Metering-Prozesse aufgelöst

Massendatentauglichkeit und Übersichtlichkeit überzeugten beim E-world-Showcase von COUNT+CARE und GÖRLITZ

(PresseBox) (Ettlingen, Mainz/Darmstadt und Koblenz, )
Während die Branche weiterhin auf die Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse zum Einbau intelligenter Zähler des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) wartet, konnten COUNT+CARE und GÖRLITZ zur E-world bereits mit einem konkreten Lösungsszenario punkten. Die ge-meinsam entwickelte Plattform zur Abbildung der marktrollenspezifischen Abläufe stieß auf reges Interesse beim Messepublikum. Das gezeigte System, das zunächst auf die Automatisierung der Prozesse für Messstellenbetrieb und Messdienstleistung abzielte, beeindruckte vor allem aufgrund seiner übersichtlichen Oberfläche und der effektiven Abbildung potenzieller Störfäl-le im System. „Die Besucher zeigten sich immer wieder überrascht, wie schnell und einfach sich die fehlerhaften Prozessschritte beim Messstellen-betrieb aufspüren lassen – und das trotz der enormen Menge an Daten, die mit dem Rollout moderner Messsysteme einhergeht“, resümiert Dirk Papalau, Projektleiter Smart Meter bei der COUNT+CARE GmbH, die Rückmeldungen von der E-world. Über das intuitive Dashboard hat der Nutzer alle relevanten Kennzahlen der einzelnen Elemente im Netz jederzeit im Blick und kann beim Auftreten von Störungen mit wenigen Klicks den Problemherd ausfindig ma-chen. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass die Software IDSpecto SmartMDM keinerlei Einschränkungen hinsichtlich der verwendeten Zähler-Hardware unterliegt.

„Die Offenheit gegenüber verschiedensten Zählertypen wird von den Marktteilnehmern ausnahmslos positiv bewertet“, berichtet Robert Rohde, Bereichsleiter Produkt Marketing bei der GÖRLITZ AG. Aktuell existieren bereits über 380 Treiber für verschiedene Zählertypen, der Einbindung weiterer sind dank generischer Pro-grammierung keinerlei Grenzen gesetzt. Zudem steht die modulare Plattform COMfor für Sonderlösungen zur Verfügung, über die u. a. der Zähler vom Typ E350 von Landis+Gyr integriert wurde. „Damit sichern wir unseren Kunden volle Entscheidungsfreiheit bei der Beschaffung und dem Betrieb der einzelnen Komponenten“, so Rohde. Neben der Heterogenität der Hardware bereitet auch die Verarbeitung von Massendaten keine Probleme, wie die einschlägigen Praxiserfahrungen aus anderen Ländern bereits eindrucksvoll beweisen. Im Rahmen des größten Smart-Metering-Projekts Dänemarks beispielsweise verarbeitet die GÖRLITZ-Software inzwischen die Daten von 400.000 online angebundenen „intel-ligenten“ Haushaltszählern vollständig automatisiert.

Den Erfahrungsvorsprung der GÖRLITZ AG bei der Massendatenverarbeitung und die Detailkenntnis der spezifischen Prozesse im deutschen Markt auf Seiten der COUNT+CARE GmbH fanden zur E-world ganz offensichtlich die Anerkennung der Interessenten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen nun die Ergebnisse der im April erwarteten Kosten-Nutzen-Analyse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die von der Beratungsgesellschaft Ernst & Young durchgeführte Untersuchung soll Aufschluss darüber geben, ob und für welche weiteren Fallgruppen der Einbau eines intelligenten Zählers vorgegeben werden soll. Unabhängig vom konkreten Ausgang werden die Resultate die deutsche Energiewirtschaft und die Prozesse aller Marktteilnehmer nachhaltig beeinflussen.

Positives Marktsignal
Ein Marktteilnehmer, der sich bereits intensiv auf die erwarteten, tiefgreifenden Veränderungen vorbereitet, ist der Verteilnetzbetreiber (VNB) Rhein-Main-Neckar GmbH & Co. KG: "Unser Netzgebiet umfasst aktuell 460.000 Zählpunkte, wovon 2.500 unter die RLM (Registrierende Leistungsmessung) fallen. Bei gesetzlich vorgeschriebener Ausweitung der Smart-Meter-Aktivitäten betrifft dies beim Schwellenwert von 6.000 kWh pro Jahr zwischen 50.000 und 60.000 Zählpunkte, bei 4.000 kWh pro Jahr etwa 220.000 Zählpunkte. Wir warten nun gespannt auf die weiteren Entwicklungen und Festsetzung der Vorgaben. Das gebündelte Wissen und die Erfahrungen von COUNT+CARE und GÖRLITZ werden bei der Bewältigung der Herausforderungen in jedem Fall sehr nützlich sein. Wir sind sicher, dass die Kooperation schon jetzt die Grundlage für eine erfolgreiche Umstellung bildet“, so Dipl.-Ing. Sven Hanemann, verantwortlich für Messsysteme beim Verteilnetzbetreiber (VNB) Rhein-Main-Neckar.

Über die COUNT+CARE GmbH
COUNT+CARE bietet als erfahrener Energiemarktdienstleister alle Geschäftsprozesse vom Messstellenbetrieb über die Abrechnung bis hin zum Kundenservice und Forderungsmanagement. Dies schließt auch die Bereitstellung der unterstützenden IT-Systeme im eigenen Rechenzentrum ein. Der Kunde kann dabei stets zwischen der modularen Dienstleistung oder einem vollintegrierten Rundum-sorglos-Paket wählen. Mit eigenen Experten entwickelt die COUNT+CARE GmbH innovative geschäftsprozessgeführte und kennzahlengestützte Lösungen und ist somit jederzeit ein verlässlicher Service-Partner für Vertriebs- und Netzgesellschaften, integrierte Versorger und Messstellenbetreiber. Industrie, Handel und Gewerbe liefert COUNT+CARE Verbrauchsdaten und Informationen, mit denen das Optimierungspotenzial bei der Energienutzung erkannt und die Erlössituation unmittelbar beeinflusst werden kann. Darüber hinaus bietet der Dienstleister ein praxiserprobtes System zur Abwicklung spezifischer Logistik-, Kunden- und Abrechnungsvorgänge der Entsorgungswirtschaft.

Über die GÖRLITZ AG
Die GÖRLITZ AG mit Sitz in Koblenz, Deutschland, bietet Soft- und Hardwarelösungen für Zählerfernauslesung, Smart Metering und Meter Data Management. Der Schwerpunkt des Portfolios liegt auf Systemen zur Erfassung, Qualifizierung und Kommunikation von Mess- und Energiedaten. Daneben steht den Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen zur Verfügung – von der Messdatenerfassung bis hin zum Hosting sowie Schulungen zu Standardprodukten oder im Rahmen von Projekten. Zu den Kunden des seit über 35 Jahren am Markt tätigen Unternehmens zählen nationale und internationale Energieversorger, Netzbetreiber sowie namhafte Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Transport und Verkehr. Die GÖRLITZ AG hat Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Österreich, in Benelux, Italien und Dänemark. Seit Juli 2011 ist die GÖRLITZ AG Teil der IDS-Gruppe, deren zugehörige Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette von Energieversorgungsunternehmen unterstützen können.

Weitere Informationen:
COUNT+CARE GmbH, Michael Mokler
Landwehrstraße 55, D-64293 Darmstadt
Tel.: +49 6151 404-6600
Fax: +49 6151 404-6159
Michael.Mokler@countandcare.de
www.countandcare.de

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VIVAVIS AG

Die IDS-Gruppe ist ein Spezialist für IT- und Automatisierungslösungen für Smart Grid und Smart Metering für den deutschen und europäischen Markt der Ver- und Entsorgungswirtschaft, deren innovatives Produkt- und Dienstleitungsportfolio auf alle Aspekte des technischen Netzbetriebes, der geodatenbasierten Informationsverarbeitung und des Zählerwesens ausgerichtet ist. Mit mehr als 630 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration erreichte die IDS-Gruppe im Jahr 2012 einen Konzernumsatz von ca. 90 Mio. Euro.

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