„Der durchgängige Austausch mit der COUNT+CARE als Entwicklungspartner hat uns einen perfekten Einblick in die Praxis verschafft,“ resümiert Sebastian Klapdor, Produktmanager Marktkommunikation bei der GÖRLITZ AG. „Die in der WiM niedergelegten Prozesse wurden um wertvolle Informationen zu ihrer Umsetzung im Arbeitsalltag ergänzt. So konnten wir die Abläufe sowohl system- als auch anwenderseitig auf maximale Effizienz hin ausrichten.“ „Die Einbindung in den Entwicklungsprozess hatte auch für uns viele Vorteile. Wir konnten unsere Anforderungen direkt an das Entwicklungsteam weitergeben und nach kurzer Zeit die Resultate sehen. Das hat sehr geholfen, das System optimal auf unsere Bedürfnisse als Dienstleister auszurichten. Und es wurden Kosten verhindert, die sonst durch nachträgliche Änderungen angefallen wären.“ berichtet Dirk Papalau, Projektleiter Smart Meter bei der COUNT+CARE.
Offenkundig werden die Synergien dieser Zusammenarbeit in der Oberfläche der Anwendung. In den drei Kategorien IDEX, Monitoring und Aufgaben findet ein Sachbearbeiter alle Mittel und Informationen, um seine Aufgaben zügig und mit maximaler systemtechnischer Unterstützung durchzuführen. Soll beispielsweise ein neuer Kunde beim Netzbetreiber angemeldet werden, ermöglicht die im System integrierte Stammdatenerfassung und –haltung eine Datenübernahme aus dem bestehenden ZFA-System, in dem die Messtechnik bereits auf ihren Einsatz vorbereitet worden ist. Die hohe Automatisierung des Systems trägt insgesamt zu einer Verringerung der Fehlerquote bei. Besonders hilfreich für den Anwender ist auch die Zusammenfassung aller zu einem Vorgang gehörigen Prozesse. Der Sachbearbeiter hat sofort einen Überblick über den gesamten Ablauf und dessen aktuellen Status. Bei Fehlern wird er schnell zu dem Prozessschritt geführt, der den gesamten Vorgang blockiert. Für eine Steigerung des Komforts und gleichzeitig mehr Effizienz sorgt die Aufgabenverwaltung. Hier werden alle Vorfälle aufgelistet, die einen Benutzereingriff erfordern. Sei es eine Störungsmeldung oder die Antwort an einen Marktpartner wie die Entscheidung, welche Geräte bei einem Wechsel des Messstellenbetreibers übernommen und welche gewechselt werden sollen. Jeder Eintrag ist mit einem Fälligkeitstermin und einer farblich gekennzeichneten Dringlichkeit versehen. Diese Übersicht hilft, Fristen leichter zu überwachen und einzuhalten, da immer nur die aktuell dringlichen Aufgaben angezeigt und auf Wiedervorlage gelegt werden. Alle zur Bearbeitung eines Vorfalls erforderlichen Informationen werden dem Anwender in aufgabenorientiert organisierten Masken zur Verfügung gestellt. Sobald eine Aufgabe abgeschlossen ist, übernimmt wieder der automatische Prozess die weitere Abwicklung.
„Das Konzept der prozessorientierten Automatisierung und die Formulierung konkreter Aufgaben für den Benutzer bei notwendigen manuellen Eingriffen tragen maßgeblich dazu bei, dass Geschäftsprozesse schneller, sicherer und insgesamt wirtschaftlicher ablaufen können,“ betont Sebastian Klapdor. „Grundlage dafür ist die workflowbasierte Architektur von IDSpecto. Außerdem kann das System dank seiner Skalierbarkeit jederzeit flexibel an die Anzahl der abzuarbeitenden Prozesse und Datenmengen angepasst werden.“
„Gerade im Alltagsgeschäft ist es ideal, von IDSpecto durch die einzelnen Aufgaben geführt zu werden. Wir verschwenden keine Zeit mehr damit, einzelne Vorgänge zusammensuchen zu müssen,“ bestätigt Dirk Papalau. „Und durch die Bereitstellung aller wichtigen Informationen bzw. der Abfrage aller relevanten Parameter werden auch keine Details bei der Bearbeitung vergessen. Zusätzlich vereinfachen uns abgestimmte EDIFACT-Nachrichtenpakete die Formatumstellungen.
Die GÖRLITZ AG ist ein Unternehmen der IDS-Gruppe.